Veranstaltung für mehr Vielfalt

Interkulturelle Woche wird 2021 in Rostock eröffnet

In Rostock startet am 26. September die "Interkulturelle Woche" verschiedener Religionsgemeinschaften mit einem ökumenischen Gottesdienst im Park.
In Rostock startet am 26. September die "Interkulturelle Woche" verschiedener Religionsgemeinschaften mit einem ökumenischen Gottesdienst im Park. © Julia Boldt, Pixabay

07. Juli 2021

Mit einem Bürgerfest und einem ökumenischen Gottesdienst wird die diesjährige "Interkulturelle Woche" am 26. September in Rostock unter Beteiligung von Bischof Tilman Jeremias eröffnet. Sie ist eine Initiative der Evangelischen Kirche in Deutschland, der Deutschen Bischofskonferenz und der Griechisch-Orthodoxen Metropolie.

Ziel der "Interkulturellen Woche" ist es, zu Offenheit und Begegnungen anzuregen. Bundesweit sind rund 5.000 Veranstaltungen in mehr als 500 Städten und Gemeinden geplant, teilten die Veranstalter mit. Das Motto für 2021 lautet #offengeht.

Mitmachangebote im Vordergrund

Veranstaltet wird die "Interkulturelle Woche" jährlich. Getragen wird sie von Kommunen, Gewerkschaften, Wohlfahrts- und Migrantenverbänden sowie zivilgesellschaftlichen Institutionen. Der Eröffnungsort ist jedes Jahr ein anderer. 

Diesmal fiel die Wahl auf Rostock. Dort beginnt der Gottesdienst auf der großen Bühne im IGA-Park am 26. September um 11 Uhr. Der Einlass erfolgt nach derzeitger Planung (abhängig von der Corona-Entwicklung) eine halbe Stunde früher. Geleitet wird er von Bischof Tilman Jeremias (Nordkirche), dem katholischen Weihbischof Horst Eberlein und dem griechisch-orthodoxen Erzpriester Radu Constantin Miron.

Ansprechpartner vor Ort sind Stadtpastor Willfrid Knees und Diakon Arne Bölt, zu erreichen unter rostock-innenstadt@elkm.de, Telefon 0381 510 897 16 oder 0381 510897 10. 

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Das Logo der Interkulturellen Woche 2021.© Interkulturelle Woche

Nach dem ökumenischen Gottesdienste eröffnet Oberbürgermeister Claus Ruhe Madsen das Bürgerfest mit zahlreichen Kultur- und Mitmachangeboten.

Initiative gegen Hass und für Vielfalt

Themen der Aktionswoche sind vor allem Flucht und Vertreibung, Rassismus, Antisemitismus und Rechtsextremisms. Teilnehmende Organisationen erhalten auf der Website www.interkulturellewoche.de etwa Anregungen, wie sie ihre Mitglieder und eine breite Öffentlichkeit für diese Themen sensibiliseren können. Ebenso gibt es dort Ideen zur Gestaltung von Vielfalt im (Arbeits)alltag und Tipps dazu, wie man Hate Speech entgegentreten kann. 

 

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