Musikhochschule Lübeck

Japanerin gewinnt Buxtehude-Orgelwettbewerb

Tasten einer antiken Orgel (Symbolbild).
Tasten einer antiken Orgel (Symbolbild).© Gregg Brekke / iStock

18. September 2012 von Simone Viere

Lübeck. Die japanische Organistin Mari Ohki hat den mit 8000 Euro dotierten Internationalen Buxtehude-Orgelwettbewerb der Musikhochschule Lübeck gewonnen.

Der zweite Preis (5.000 Euro) ging an Jacob Street aus den USA, dritte (3.000 Euro) wurde Annette Gfeller aus der Schweiz.

37 junge Organisten aus 14 Ländern waren für zehn Tage nach Lübeck gekommen, um sich im Wettstreit an den historischen Orgeln in St. Jakobi und im Dom zu messen. Die Preisträger gestalteten am Sonnabend ein Abschlusskonzert in der St. Jakobi-Kirche.

Neben dem Lübecker Jakobi-Organisten Arvid Gast zählten zur Jury auch Michael Radulescu (Österreich), Pieter van Dijk (Niederlande), James David Christie (USA), Magdalena Czaja (Polen), Hans Fagius (Schweden) und Jaroslav Tuma (Tschechien).

Der Wettbewerb ist benannt nach dem Lübecker Barock-Komponisten und Organisten Dieterich Buxtehude (1637-1707). Buxtehude war von 1657 bis zu seinem Tod Organist an der Lübecker Marienkirche. Der Wettbewerb findet alle drei Jahre statt.

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