Mecklenburg

Jubiläum: 750 Jahre Dorfkirche Ankershagen

Die Dorfkirche von Ankershagen war 1266 durch den Bischof von Havelberg geweiht worden. Der Sakralbau zählt damit in Mecklenburg-Vorpommern zu den ältesten noch erhaltenen Feldsteinkirchen. Er ist bekannt für seine wiederentdeckten Wandmalereien, wie beispielsweise das Georg-Fresko aus dem späten 14. Jahrhundert.
Die Dorfkirche von Ankershagen war 1266 durch den Bischof von Havelberg geweiht worden. Der Sakralbau zählt damit in Mecklenburg-Vorpommern zu den ältesten noch erhaltenen Feldsteinkirchen. Er ist bekannt für seine wiederentdeckten Wandmalereien, wie beispielsweise das Georg-Fresko aus dem späten 14. Jahrhundert.© Tilman2007 / Wikipedia

29. April 2016 von Nicole Kiesewetter, Maren Warnecke

Stolzes Alter: Seit 750 Jahren steht die Dorfkirche in Ankershagen. Dieses Jubiläum feiert die evangelische Kirchengemeinde Möllenhagen-Ankershagen am Sonntag um 10 Uhr mit einem besonderen Gottesdienst. Die Predigt wird der Schweriner Bischof Andreas von Maltzahn halten.

1266 wurde die Ankershagener Kirche durch den Bischof von Havelberg geweiht. Der Sakralbau zählt damit in Mecklenburg-Vorpommern zu den ältesten noch erhaltenen Feldsteinkirchen. Bekannt ist er für seine wiederentdeckten Wandmalereien, wie beispielsweise das Georg-Fresko aus dem späten 14. Jahrhundert. Auch der Ort Ankershagen führt seinen heutigen Namen seit dieser Zeit. Bis in die Neuzeit war das Kirchdorf  Mittelpunkt eines der größten Kirchspiele Mecklenburgs.

Feldsteinkirche eine der ältesten Sakralbauten Mecklenburg-Vorpommerns

Mit der Entstehung der beiden Großherzogtümer Mecklenburg-Schwerin und Mecklenburg-Strelitz wurde Ankershagen Grenzgemeinde zu Mecklenburg-Strelitz. Berühmter Sohn des Ortes war der Archäologe Heinrich Schliemann, der als Sohn des Pfarrers in Ankershagen acht Jahre (1823-1832) seiner frühen Kindheit hier verbrachte.

Zum Anfang der Seite