Jüdische Kultur in Deutschland

MV startet mit interreligiöser Andacht ins Festjahr

Rund um das Festjahr zur 1700-jährigen jüdischen Geschichte in Deutschland wird es viele Aktionen geben. Noch immer können Projekte angemeldet werden.
Rund um das Festjahr zur 1700-jährigen jüdischen Geschichte in Deutschland wird es viele Aktionen geben. Noch immer können Projekte angemeldet werden. © Unsplash, David Holifield

04. Januar 2021

Zum Auftakt für das Jubiläumsjahr zur 1700-jährigen jüdischen Geschichte in Deutschland plant Mecklenburg-Vorpommern am 13. Januar eine interreligiöse Andacht in der Rostocker Nikolaikirche.

Im Festjahr wird es in ganz Deutschland zahllreiche Veranstaltngen geben. Es soll zeigen, dass jüdisches Leben seit 1700 Jahren "zu uns gehört. Damit setzen wir ein wichtiges Zeichen unseres Zusammenlebens in Toleranz und gegenseitigem Respekt", sagte Mecklenburg-Vorpommerns Justizministerin Katy Hofmeister. 

Vielfalt zeigen

Noch immer können sich Engagierte anmelden, um das Festjahr mitzugestalten, sagte Hansjörg Schmutzler, Beauftragter für jüdisches Leben in Mecklenburg-Vorpommern. "Uns geht es darum, im gesamten Land die Vielfalt jüdischen Lebens gestern, heute und in Zukunft sichtbar zu machen", erläuterte er. 

In Mecklenburg-Vorpommern gibt es derzeit zwei jüdische Gemeinden, die zusammen etwa 1200 Mitglieder haben.

Für die Organisation des Festjahres kooperieren Mecklenburg-Vorpommern sowie mehrere andere Bundesländer mit dem Kölner Verein "321-2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland".

In Köln wurde Juden der Zugang zur Stadtverwaltung im Jahr 321 erlaubt. Das Dekret von Kaiser Konstantin gilt als ältester schriftlicher Beleg dafür, dass Jüdinnen und Juden nördlich der Alpen im Gebiet des römischen Imperiums lebten. 

#2021JLID

Mehr Informationen rund um die Aktionen zum Festjahr finden sich   auf der Website 2021jlid.de und in den sozialen Netzwerken unter #2021JLID

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