Mecklenburg-Vorpommern

Justizministerin würdigt Gefängnisseelsorger

Die Justizministerin von Mecklenburg-Vorpommern, Katy Hoffmeister
Die Justizministerin von Mecklenburg-Vorpommern, Katy Hoffmeister© Ecki Raff

26. September 2017 von Nicole Kiesewetter, Lena Modrow

Mecklenburg-Vorpommerns Justizministerin Katy Hoffmeister (CDU) würdigt die Arbeit der Gefängnisseelsorger im Land. Seelsorge sei für viele Inhaftierte auf ihrem Weg der Resozialisierung ein wichtiger Meilenstein, sagte die Ministerin bei einem Treffen mit den Seelsorgern in der Justizvollzugsanstalt in Waldeck bei Rostock. "Über den Glauben haben sie Kraft gefunden, sich auf ein Leben ohne neue Straftaten vorzubereiten."

Die sieben Seelsorger in den fünf Justizvollzugsanstalten des Landes hätten dabei einen wichtigen Beitrag geleistet, so Ministerin Hoffmeister, die auch für Kirchenangelegenheiten zuständig ist. In Mecklenburg-Vorpommern arbeiten drei Seelsorger der katholischen Kirche sowie vier Seelsorger der Nordkirche. Sie absolvieren zusammen rund 10.000 Gespräche mit Gefangenen pro Jahr, feiern regelmäßig Gottesdienste in den Justizvollzugsanstalten und organisieren auch Musikveranstaltungen und Weihnachtsaktionen.

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