Interkulturelle Woche

Kaselitz fordert stärkere interkulturelle Öffnung

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09. September 2019

Die interkulturelle Öffnung und eine Stärkung der Migrantenorganisationen sind nach Ansicht der Integrationsbeauftragen von Mecklenburg-Vorpommern, Dagmar Kaselitz (SPD), wichtige Maßnahmen für eine gelingende Integration im Bundesland.

"Die interkulturelle Öffnung muss in der Kita beginnen und alle wesentlichen gesellschaftlichen Bereiche umfassen", sagte Kaselitz anlässlich der Auftaktveranstaltung der Interkulturellen Woche am Sonntag in Schwerin. Dazu gehöre die wechselseitige Förderung von Akzeptanz und der Abbau von sprachlichen und kulturellen Hürden.

Vorurteile abbauen 

Die vielen Veranstaltungen im Rahmen der Interkulturellen Woche seien eine "sehr gute Möglichkeit, sich besser kennenzulernen und bestehende Vorurteile abzubauen", so Kaselitz mit Blick auf die im September bundesweit stattfindende Interkulturelle Woche, die unter dem Motto "Zusammen leben, zusammen wachsen" steht. In Mecklenburg-Vorpommern beteiligen sich in diesem Jahr 22 Orte an der Interkulturellen Woche.

Interkulturelle Woche 2019

Offiziell beginnt die Interkulturelle Woche (IKW) am 22. September in Halle (Saale) mit einem ökumenischen Gottesdienst - doch in vielen Kommunen beginnt sie früher. 

Die Stadt Rostock ging mit ihren "Multikulturellen Wochen" bereits  am 5. August an den Start, dort laufen die Aktionen sogar bis Dezember. 

Ökumenischer Gottesdienst zur Eröffnung 

Am Sonntag, 22. September, wird um 17 Uhr in der Moritzkirche ein ökumenischer Gottesdienst gefeiert. Er wird gestaltet von Vertreterinnen und Vertretern der evangelischen und katholischen Kirche sowie der Griechisch-Orthodoxen Metropolie.

Die Predigt hält der römisch-katholische Bischof des Bistums Magdeburg, Gerhard Feige. Auch Gläubige weiterer Konfessionen und Religionen sind an dem Gottesdienst beteiligt.

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