Digitale Kirche

Kennenlernen und Vernetzen beim HanseBarcamp

Gut besuchte Session auf dem ersten Barcamp der Nordkirche
Gut besuchte Session auf dem ersten Barcamp der Nordkirche© Mara Feßmann

05. Februar 2019 von Lena Modrow

Mit dem Barcamp Nordkirche (#bcnordkirche) ging es 2018 los - und auch in diesem Jahr gibt es wieder in Hamburg die Möglichkeit, sich über digitale Themen auszutauschen und zu vernetzen. Und zwar am 9. Februar auf dem HanseBarcamp (#hansebarcamp).

Das Besondere am Barcamp: Jeder kann sein Lieblingsthema mitbringen und es dort vorstellen - denn die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst bestimmen das Programm. So kann jeder von der Expertise und Wissen des anderen profitieren - egal, ob es um Social Media, Netzethik oder Coworking geht. Bereits im vergangenen Jahr haben die rund hundert Barcamper des #bcnordkirche ein abwechslungsreiches Programm vom Bibel-Podcast über Pastoren-Blogging bis hin zu christlichen Messenger-Bots auf die Beine gestellt.

Keynote Speaker: "Social Media Watchblog"-Herausgeber Martin Fehrensen

Außerdem wird beim HanseBarcamp einer der profiliertesten Beobachter sozialer Netzwerke die Keynote halten: Martin Fehrensen, Herausgeber des Social Media Watchblog, der zweimal in der Woche die aktuell wichtigsten Themen rund um die sozialen Kanäle aufgreift. Bereits seit 2010 beschäftigt sich Fehrensen als Journalist und Blogger mit den Auswirkungen des digitalen Wandels.

Martin Fehrensen sitzt auf einer niedrigen Steinwand und schaut nach rechts, im Hintergrund leuchtet zwischen drei Bäumen die Sonne
Martin Fehrensen

Anmeldung zum HanseBarcamp

Anmelden zum HanseBarcamp können sich alle Interessierten über 14 Jahre - und zwar kostenfrei. Der Tag beginnt dann mit einer kleinen Kennenlernrunde. Nach der Keynote werden die Sessions mit Hilfe der Teilnehmer geplant. Und keine Angst: Es gibt zwischendurch Pausen und etwas zu essen.

Gemeinsames Barcamp von Nordkirche und Bremische Evangelische Kirche

Das HanseBarcamp findet am 9. Februar ab 10.30 Uhr im Dorothee-Sölle-Haus (Königstraße 54, Hamburg) statt.

HanseBarcamp

Und nicht umsonst hat die diesjährige Auflage des Barcamps den Beinamen "Hanse"; die einstige Vereinigung niederdeutscher Kaufleute vertrat nicht nur gemeinsame Interessen, sondern war auch ein Schutz bei der Überfahrt in neue Häfen. In der Neuzeit sind diese Häfen neue Themenfelder - und deshalb arbeiten Nordkirche und Bremische Evangelische Kirche bei diesem Barcamp zusammen. Unterstützt wird die Veranstaltung von der Evangelischen Bank und Churchdesk.

Fünf Gründe, warum Barcamps großartig sind

1. Überraschungsfaktor

Auch wenn sich Barcamps meist um digitale Themen drehen, weiß man nie so recht, was einen erwartet. Ob tool-basiertes Social Media Management, Emoji-Nachhilfekurse oder Twitterprofil-Verschönerung, in der Barcamp-Wundertüte stecken plötzlich Themen, von denen du vorher noch nicht einmal wusstest, dass sie dir bei deinem Projekt weiterhelfen könnten. Und du kannst jederzeit selbst entscheiden, welche Session du besuchen möchtest.

2. Bildung und Praxis aus erster Hand

Die Menschen, die beim Barcamp präsentieren, haben vor allem eins: Praxis. Das, von dem sie erzählen, haben sie in aller Regel schon selbst getestet. So bekommst du Informationen aus erster Hand und kannst direkt auch einen Haufen Fragen stellen. Denn das Barcamp lebt auch von den Diskussionen: Manche Ideen werden erst in den Sessions richtig gut.

3. Menschen im Real Life

Eben noch auf Twitter - und plötzlich stehen sie vor dir: Die echten Menschen! Dank Namensschild kannst du die Leute identifizieren, die du bisher vielleicht nur aus deinen sozialen Netzwerken kanntest und einfach mal nett mit ihnen plaudern, denn...

4. Duzen

... auf Barcamps duzt man sich. Das hält die Hierarchien flach und du traust dich vielleicht, auch Leute anzusprechen, die du sonst nicht kontaktieren würdest.Aus diesen Begegnungen können gute Gespräche entstehen bis hin zu einer euphorischen Planung neuer Projekte.

5. Social Media als Begleiter

Ein Barcamp wird immer auf den sozialen Kanälen mittels eigenem Hashtag (in unserem Fall #hansebarcamp) begleitet. So können nicht nur die Menschen von außen das Geschehen verfolgen, das Netz wird so auch zur digitalen Veranstaltungs-Rohrpost: Du bekommst zum Beispiel sofort mit, wenn das Kuchen-Angebot am Buffet wieder aufgefüllt worden ist. Solche Informationen sind Gold wert :)

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