Synode

Kirchenkreis Rendsburg-Eckernförde gründet Kita-Werk

Im Kirchenkreis Rendsburg-Eckernförde soll die Zukunft der kirchlichen Kindertagesstätten ein zentrales Kindertagesstättenwerk gesichert werden
Im Kirchenkreis Rendsburg-Eckernförde soll die Zukunft der kirchlichen Kindertagesstätten ein zentrales Kindertagesstättenwerk gesichert werden© Sergey Novikov - Fotolia

18. März 2016 von Simone Viere

Rendsburg. Der Kirchenkreis Rendsburg-Eckernförde will die Zukunft der kirchlichen Kindertagesstätten sichern. Deshalb soll ein zentrales Kindertagesstättenwerk ab 1. Januar 2017 gegründet werden.

Die Kirchenkreissynode beschloss nach jüngsten ersten Beratungen, im September endgültig über die Gründung abzustimmen. In den Kirchengemeinden gibt es insgesamt 33 Kindertagesstätten.

Mit der Gründung eines Kita-Werkes geben die Kirchengemeinden ihre Trägerschaft an das Werk ab. Es organisiert dann den laufenden Betrieb. Die Gemeinden werden von stetig gewachsenen bürokratischen Arbeiten entlastet.

Durch das Werk sollen Kapazitäten frei werden

"Die Kita bleibt trotz des Werkes weiterhin integraler Bestandteil der Kirchengemeinde", betonte Propst Sönke Funck. Er wies auf Vorteile für die Gemeinden hin. "Pastoren, Ehrenamtliche und Hauptamtliche geben Aufgaben wie zum Beispiel Personalverantwortung ab. Dadurch werden Kapazitäten frei."

Zum Kirchenkreis Rendsburg-Eckernförde gehören 38 Kirchengemeinden mit 126.000 Kirchenmitgliedern. Die einzelnen Kirchengemeinden sind Träger verschiedener Einrichtungen wie Kindertagesstätten, Diakonievereine und Friedhöfe. 

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