Interreligiöser Dialog

Kreuzwegandacht an Karfreitag vor der St. Georgskirche

Die mittelalterliche Kreuzigungsgruppe vor der St. Georgskirche in Hamburg.
Die mittelalterliche Kreuzigungsgruppe vor der St. Georgskirche in Hamburg.© Simone Viere, AfÖ

12. April 2019

Es geht um das Zeichen des Friedens: Seit 15 Jahren feiern Christen und Muslime gemeinsam eine interreligiöse und ökumenische Kreuzwegandacht vor der St. Georgskirche am Hauptbahnhof - auch dieses Jahr zu Karfreitag.

In diesem Jahr findet das Gebet unter dem Motto „Meine Seele ist betrübt bis an den Tod“ statt. Jesus erlebte damals im Garten Gethsemane, wie er mit seinen Ängsten und Sorgen allein geblieben ist, während andere schliefen.

Kenne ich die Sorgen und Ängste meiner Mitmenschen?

Die Andacht beginnt am Karfreitag, 19. April, um 15 Uhr vor der Kreuzigungsgruppe vor der St. Georgskirche (Kirchhof 19, 20099 Hamburg).

Kirchengemeinde St. Georg-Borgfelde

An diesem Karfreitag wird das Zitat anhand der Frage „Kenne ich die Sorgen und Ängste meiner Mitmenschen?“ konkretisiert. Kinder und Erwachsene werden an drei Beispielen von ihren Sorgen und Ängsten in diesen Tagen berichten - verbunden mit der Hoffnung, damit nicht allein zu bleiben.

Sichtbares Zeichen des Friedens

Unter dem Kreuz Jesu beten Christen verschiedener Länder und Kirchen mit ihren muslimischen Nachbarn für die Stadt und für die Welt. „Als Christen und Muslime am Sterbetag Jesu gemeinsam und in aller Öffentlichkeit zu beten, sehen wir als wichtiges, sichtbares Zeichen des Friedens und Zusammenlebens hier in unserem Stadtteil und für die Welt“, sagt Pastor Kay Kraack.

Im Anschluss (16 Uhr) lädt die Gemeinde St. Georg-Borgfelde zu Musik in die Kirche ein. Es spielt die Junge Kantorei St. Georg Franz Liszts „Via Crucis – Les 14 stations de la croix“.

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