Gedenken an die NS-Zeit - Jung und Alt im Gespräch

KZ-Überlebende Esther Bauer in der Hamburger Jugendkirche

Eingangstür zu den Zellen in Block A in Theresienstadt. In dem ehemaligen NS-Ghetto kamen zwischen 1941 und 1945 mehr als 32.000 Menschen an Hunger, Erschöpfung, Mißhandlung und durch Hinrichtung ums Leben. Zudem sind von hier aus etwa 150.000 Juden in
Eingangstür zu den Zellen in Block A in Theresienstadt. In dem ehemaligen NS-Ghetto kamen zwischen 1941 und 1945 mehr als 32.000 Menschen an Hunger, Erschöpfung, Mißhandlung und durch Hinrichtung ums Leben. Zudem sind von hier aus etwa 150.000 Juden in© iStockphoto, Matt Ragen

23. Januar 2013 von Simone Viere

Hamburg. Die jüdische KZ-Überlebende Esther Bauer (88) ist am Donnerstag, 24. Januar, um 18 Uhr zu Gast in der Hamburger Jugendkirche in Groß Flottbek. Gezeigt wird der Film "Einfach Esther" über das Leben der gebürtigen Hamburgerin.

Esther Bauer wurde als 18-Jährige nach Theresienstadt verschleppt und kam später in die KZ Freiberg, Auschwitz und Mauthausen. Ihre Eltern und ihr Mann kamen in der KZ-Haft ums Leben. Heute lebt sie in New York, besucht aber regelmäßig Hamburg. Regie führte der heute 19-jährige Richard Haufe-Ahmels, der ebenfalls anwesend sein wird. Der Filmabend ist eine gemeinsame Veranstaltung von Seniorenwerk und Jugendkirche des Kirchenkreises Hamburg-West, um Jung und Alt ins Gespräch zu bringen. Der Eintritt ist frei.

Ort: Jugendkirche, Bei der Flottbeker Mühle 28, 22607 Hamburg

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