Landesbischöfin am NDR-Spendentelefon: Hilfe gefragt
16. Dezember 2022
"Hand in Hand für Norddeutschland": Mit der heutigen Benefizaktion des NDR werden Diakonie, Caritas und die Tafeln unterstützt. Der Krieg in der Ukraine hat viele Menschen in Not gebracht, den Hilfsangeboten für sie soll mit dieser Spendenaktion konkret geholfen werden.
Alle können den ganzen Tag spenden! Einfach kostenfrei anrufen: 08000 637 000
An den Spendentelefonen in verschiedenen Call-Centern des Norddeutschen Rundfunk (NDR) saßen auch zahlreiche Prominente, unter ihnen Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt. In Schwerin nahm sie gemeinsam mit unter anderem Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD), Landespastor Paul Philipps vom Diakonischen Werk und der Intendantin der Festspiele MV, Ursula Haselböck, Anrufe entgegen.
„Hand in Hand“ ist eine sehr wichtige Aktion, die ich gerne unterstütze. Gerade in diesem Jahr ist unsere Hilfe gefragt. Durch die allseits steigenden Kosten sind immer mehr Menschen auf Unterstützung angewiesen. Wie gut, dass die Tafeln, die Diakonie und die Caritas da sind und vor Ort konkret helfen können", so die Landesbischöfin.

"Auch ich habe in diesem Jahr mehrfach geflüchtete Menschen besucht und gemerkt, wie dankbar sie sind, dass sie hier bei uns eine Aufnahme gefunden haben, dass sie unterstützt werden und willkommen sind. Helfen auch Sie mit Ihrer Spende. Vielen Dank!“, sagte sie ihrem Einsatz.
In Hamburg gab es Unterstützung unter anderem von der Zweiten Bürgermeisterin Katharina Fegebank (Grüne), Sänger Stefan Gwildis, FC St. Pauli-Präsident Oke Göttlich und Kinderliederkomponist Rolf Zuckowski, die ab 5 Uhr den Hörer abnahmen, so der NDR.
Im Call-Center in Kiel waren ab 8 Uhr unter anderem Fußballlegende Horst Hrubesch, Theater-Intendant Daniel Karasek und Werner-Erfinder Rötger Feldmann am Start.
- Spendenkonto:
- IBAN DE90 201 205 200 500 600 700
- BIC: BFSWDE33HAN
- Empfänger: Aktionsbündnis der Diakonie, Caritas und Tafel
Der Erlös geht nach Angaben des NDR zu 100 Prozent an die Projekte der Diakonie und Caritas im Norden sowie an die Tafel mit ihren Einrichtungen. Mit den Spenden werden sowohl aus der Ukraine Geflüchtete als auch Norddeutsche unterstützt, die als Folge des Ukraine-Krieges in Not geraten sind, so der NDR.