Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt sendet Glückwünsche an Dr. Peter Tschentscher und den neuen Hamburger Senat

Gratulierte Hamburgs Erstem Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher und den Mitgliedern des neuen Senats in einem persönlichen Schreiben: Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt. @Theresa Lange / Nordkirche
Gratulierte Hamburgs Erstem Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher und den Mitgliedern des neuen Senats in einem persönlichen Schreiben: Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt. @Theresa Lange / Nordkirche

07. Mai 2025 von Dieter Schulz

Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt gratuliert Hamburgs Erstem Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher und dem neuen Senat. Sie betont die Bedeutung demokratischer Verantwortung in herausfordernden Zeiten.

Die Landesbischöfin der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland (Nordkirche), Kristina Kühnbaum-Schmidt, hat Hamburgs Erstem Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher und den Mitgliedern des neuen Senats am heutigen Mittwoch (7. Mai 2025) in einem persönlichen Schreiben gratuliert.

„Prüfet alles und behaltet das Gute“ als Richtschnur

Für die kommende Amtszeit als Präsident des Senats und Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg wünscht die Leitende Geistliche der Nordkirche Tschentscher und dem gesamten Senat Kraft, Weisheit und Gottes Segen. „Unsere Gesellschaft steht vor vielfältigen Herausforderungen: Der soziale Zusammenhalt wird zunehmend auf die Probe gestellt, und demokratische Werte sehen sich verstärkten Anfeindungen ausgesetzt. In einer solchen Zeit kommt einer verantwortungsvollen politischen Führung besondere Bedeutung zu“, schreibt die Landesbischöfin. „Unsere Gesellschaft steht vor vielfältigen Herausforderungen: Der soziale Zusammenhalt wird zunehmend auf die Probe gestellt, und demokratische Werte sehen sich verstärkten Anfeindungen ausgesetzt. In einer solchen Zeit kommt einer verantwortungsvollen politischen Führung besondere Bedeutung zu.“ Kristina Kühnbaum-Schmidt hob außerdem hervor, dass die Nordkirche auch künftig Teil einer lebendigen Stadtgesellschaft in Hamburg sein wolle, die sich für Gemeinsinn, Toleranz und Solidarität starkmacht. „Ich bin überzeugt: Gemeinsam können wir einen Beitrag zu einem friedlichen und respektvollen Zusammenleben leisten. Dazu möchte ich Ihnen die Jahreslosung für 2025 mit auf den Weg geben, die sich wie kaum ein anderes Bibelwort auch als Richtschnur für die Politik eignet: ‚Prüfet alles und behaltet das Gute.‘ (1. Thessalonicher 5,21)“, so die Landesbischöfin in ihrem Schreiben.

Verantwortung für Demokratie in herausfordernden Zeiten

Darüber hinaus betonte Kristina Kühnbaum-Schmidt: „In diesen besonderen Zeiten, in denen demokratische Grundwerte unter Druck geraten, liegt auf den Schultern des neuen Senats eine besondere Verantwortung. Gelebte und praktizierte Demokratie stärkt nicht nur das Vertrauen der Menschen, sondern ist die Grundlage für Frieden und Zusammenhalt in unserer Stadtgesellschaft. Ich wünsche Ihnen, dass Sie die Menschen mitnehmen, Zuversicht wecken und Orientierung geben – gerade auch dann, wenn schwierige Entscheidungen zu treffen sind. Möge es Ihnen gelingen, die Kräfte des Zusammenhalts zu stärken und den demokratischen Geist lebendig zu halten.“

Wichtiger Baustein für das Miteinander in dieser Stadt

Auch die Bischöfin im Sprengel Hamburg und Lübeck, Kirsten Fehrs, übermittelte Dr. Peter Tschentscher sowie allen Senatorinnen und Senatoren ihre Glück- und Segenswünsche: „In Zeiten politischer und medialer Aufheizung finde ich es sehr ermutigend, dass wir hier in Hamburg erneut einen Senat haben, der die ruhige und verlässliche Sacharbeit in den Mittelpunkt seines Handelns stellt.“ Als Vorsitzende des Interreligiösen Forums Hamburg betonte die Bischöfin, wie froh sie darüber sei, dass der lebendige und von gegenseitigem Respekt getragene interreligiöse Dialog innerhalb Hamburgs auch von politischer Seite unterstützt und geschätzt wird. „Besonders dankbar bin ich für das klare Bekenntnis im Koalitionsvertrag zum Religionsunterricht für Alle, der ein wichtiger Baustein für das Miteinander in dieser Stadt ist“, so die Bischöfin in ihrem Gratulationsschreiben. Sie freue sich auf die weitere Zusammenarbeit und viele gute Gespräche mit dem Ersten Bürgermeister und den übrigen Mitgliedern des Hamburger Senats – „Gespräche über das, was Hamburg braucht und wie wir der Stadt Bestes gemeinsam voranbringen können.“

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