Tagung in Güstrow

Mecklenburger Synode diskutiert über Bestattungskultur

Wie könnte die Friedhofs- und Bestattungskultur in Zukunft aussehen? Darüber berät sich die Synode im Kirchenkreis Mecklenburg.
Wie könnte die Friedhofs- und Bestattungskultur in Zukunft aussehen? Darüber berät sich die Synode im Kirchenkreis Mecklenburg.© Pixabay/Silvia Stödter

18. März 2019 von Christian Meyer, Lena Modrow

Die Frühjahrssynode des Kirchenkreises Mecklenburg hat ein Schwerpunktthema: Vom 22. bis 23. März wird in Güstrow über die aktuellen Entwicklungen in der Friedhofs- und Bestattungskultur sowie das Bestattungsgesetz in Mecklenburg-Vorpommern beraten.

Zudem geht es auf der 4. Tagung um die Berichte des Kirchenkreisrates, der Verwaltung und des Diakonischen Werkes. "Darüber hinaus werden wir uns über die Möglichkeiten des Zugangs zu Informationen für die Synodalen austauschen, die Aufgebung bzw. Änderung von Pfarrstellen beschließen und ein Rahmenkonzept für die Kommunikation im Kirchenkreis beraten”, sagt Präses Stefanie Wolf. „Zum Thema Bestattungskultur haben wir vor, eine Stellungnahme der Synode zu erarbeiten.”

Zur Synodentagung im Gemeindezentrum der Domgemeinde werden am Sonnabend (23. März) auch Gäste aus Großbritannien erwartet, konkret aus der Partnerdiözese Lichfield in der Church of England, zu der seit 1989 eine Partnerschaft besteht.

Kirchenkreis Mecklenburg

Im Kirchenkreis Mecklenburg gibt es 243 Kirchengemeinden mit insgesamt rund 164.000 Gemeindegliedern. Der Kirchenkreis Mecklenburg, einer von 13 in der gesamten Nordkirche, regelt seine Aufsicht und Verwaltung im Rahmen der rechtlichen Vorgaben eigenständig, unterstützt die Kirchengemeinden und ist für alle Aufgaben zuständig, die den örtlichen Bereich der Kirchengemeinde überschreiten.

 

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