NS-Zeit

Michel-Andacht zum Holocaust-Gedenken

Kerzen für die Opfer im Holocaust-Museum des ehemaligen Konzentrationslagers Auschwitz in Polen. Das Konzentrationslager Auschwitz ist weltweit das zentrale Symbol für den Völkermord an den Juden und die deutschen Gräueltaten in der NS-Zeit.
Kerzen für die Opfer im Holocaust-Museum des ehemaligen Konzentrationslagers Auschwitz in Polen. Das Konzentrationslager Auschwitz ist weltweit das zentrale Symbol für den Völkermord an den Juden und die deutschen Gräueltaten in der NS-Zeit.

20. Januar 2021

Die Hamburger Hauptkirche St. Michaelis feiert am Mittwoch (27. Januar) um 12 Uhr eine Mittagsandacht zum Holocaust-Gedenktag.

Gestaltet wird sie von Michel-Hauptpastor Alexander Röder, Organist Manuel Gera spielt Musik aus der jüdischen Tradition.

Die traditionelle Lesung in Kooperation mit der Hamburger Autorenvereinigung fällt corona-bedingt aus. Geplant ist, die Lesung um den 9. November, dem Gedenktag der Novemberpogrome von 1938, nachzuholen.

Der Holocaust-Gedenktag

Der Internationale Holocaust-Gedenktag wird seit 2006 jährlich am Jahrestag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau begangen. Bereits 1996 hatte in Deutschland der damalige Bundespräsident Roman Herzog den 27. Januar als Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus festgelegt.

Rund 1,1 Millionen Menschen, vor allem Juden, wurden in Auschwitz umgebracht. Insgesamt wurden in den Konzentrations- und Vernichtungslagern der Nationalsozialisten rund sechs Millionen Juden ermordet.

 

 

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