Digitale Kirche

Neue Ideen, neues Netzwerk: Auf zum #Hansebarcamp!

06. Dezember 2019 von Lena Modrow

Smartphone und gute Ideen einpacken - es geht nach Hamburg! Und zwar am 24. und 25. Januar 2020 auf das #Hansebarcamp der Nordkirche. In der dritten Auflage des Netzwerktreffens in Sachen Digitales und Kirche gibt es ein paar Neuerungen.

Die erfahrenen Barcamperinnen und -camper haben es schon bemerkt: Das #Hansebarcamp geht in diesem Jahr über zwei Tage. Am Freitag, den 24. Januar gibt es "Impulse und Visionen" - mit Vorträgen, Frage-Antwort-Runden und viel Zeit zum Austausch.

Die Vorträge halten Christian Sterzik, der Digitalisierungsbeauftragte der EKD, sowie Johannes Caspar, Landesdatenschutzbeauftragter von Hamburg. Mit Impulsvorträgen dabei sind außerdem die Pastorinnen und Pastoren Carola Scherf aus Lübeck, Jonas Goebel aus Hamburg-Lohbrügge, Malte Detje aus Hamburg-Kirchdorf und Josephine Teske aus Büdelsdorf. Johanna Jerzembeck, Systemadministratorin und Kirchenälteste in Karlsruhe, spricht über das tägliche ökumenische Twitter-Abendgebet "Twomplet".

Barcamp „klassisch” am 25. Januar

Tags darauf, am 25. Januar startet das Barcamp unter der Überschrift "Vernetzung und Knowhow" so, wie die Besucherinnen und Besucher es aus den vergangenen Jahren schon kennen: Mit einer Keynote und den Sessions der Teilnehmenden. Vor Ort stellen sie ihre Themen und Ideen vor - und genau dort wird daraus auch spontan der Session-Plan für den Tag zusammengestellt.

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Keynote von Christiane Brandes-Visbeck

Die Keynote zur Einstimmung kommt 2020 - Trommelwirbel! - von Christiane Brandes-Visbeck aus Hamburg. Ihre Themen sind Kommunikation und Leadership im digitalen Zeitalter - dazu hat sie nicht nur schon vielfältig publiziert, sondern auch ihre eigene Consulting-Firma gegründet. Digitalisierung bedeutet für Christiane Brandes-Visbeck vor allem eines: Dass vernetztes Denken wichtiger wird als hierarchisches ("Netzwerk schlägt Hierarchie").

Christiane Brandes-Visbeck© Rieka Anscheit

Wer kann zum #Hansebarcamp kommen?

Alle Menschen, die sich digital vernetzen wollen oder Interesse an Themen rund um die "Digitale Kirche" haben, sind herzlich zum Barcamp eingeladen. Denn jeder kann sich einbringen, Ideen vorstellen und vom Wissen anderer profitieren.

Fünf Gründe, warum Barcamps großartig sind

1. Überraschungsfaktor

Auch wenn sich Barcamps meist um digitale Themen drehen, weiß man nie so recht, was einen erwartet. Ob tool-basiertes Social Media Management, Emoji-Nachhilfekurse oder Twitterprofil-Verschönerung, in der Barcamp-Wundertüte stecken plötzlich Themen, von denen du vorher noch nicht einmal wusstest, dass sie dir bei deinem Projekt weiterhelfen könnten. Und du kannst jederzeit selbst entscheiden, welche Session du besuchen möchtest.

2. Bildung und Praxis aus erster Hand

Die Menschen, die beim Barcamp präsentieren, haben vor allem eins: Praxis. Das, von dem sie erzählen, haben sie in aller Regel schon selbst getestet. So bekommst du Informationen aus erster Hand und kannst direkt auch einen Haufen Fragen stellen. Denn das Barcamp lebt auch von den Diskussionen: Manche Ideen werden erst in den Sessions richtig gut.

3. Menschen im Real Life

Eben noch auf Twitter - und plötzlich stehen sie vor dir: Die echten Menschen! Dank Namensschild kannst du die Leute identifizieren, die du bisher vielleicht nur aus deinen sozialen Netzwerken kanntest und einfach mal nett mit ihnen plaudern, denn...

4. Duzen

... auf Barcamps duzt man sich. Das hält die Hierarchien flach und du traust dich vielleicht, auch Leute anzusprechen, die du sonst nicht kontaktieren würdest. Aus diesen Begegnungen können gute Gespräche entstehen bis hin zu einer euphorischen Planung neuer Projekte.

5. Social Media als Begleiter

Ein Barcamp wird immer auf den sozialen Kanälen mittels eigenem Hashtag (in unserem Fall #hansebarcamp) begleitet. So können nicht nur die Menschen von außen das Geschehen verfolgen, das Netz wird so auch zur digitalen Veranstaltungs-Rohrpost: Du bekommst zum Beispiel sofort mit, wenn das Kuchen-Angebot am Buffet wieder aufgefüllt worden ist. Solche Informationen sind Gold wert :)

Alle Tweets zum Thema findest du auf unserer Social Wall

Alles im Überblick

Am Freitag, den 24. Januar 2020, gibt es von 13 Uhr bis 18 Uhr Vorträge, Impulse und Diskussionen; ab 19 Uhr gibt es ein Meetup.

Am Sonnabend, den 24. Januar, findet das Barcamp von 10.30 bis 16.30 Uhr mit Keynote und Sessions statt.

Veranstaltungsort des Barcamps ist das Dorothee-Sölle-Haus (Königstraße 54, 22767 Hamburg).

Das Hansebarcamp wird vom Amt für Öffentlichkeitdienst der Nordkirche organisiert - in Zusammenarbeit mit den Kirchenkreisen Lübeck-Lauenburg, Rendsburg-Eckernförde, Kirche Hamburg und dem Landesjugendpfarramt.

Hansebarcamp

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Unabhängige Ansprechstelle für Betroffene von sexualisierter Gewalt in der Nordkirche.
Montags 9-11 Uhr und mittwochs 15-17 Uhr. Mehr unter kirche-gegen-sexualisierte-gewalt.de

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