Hansebarcamp 2020

Neues Sinnfluencer-Netzwerk der EKD startet im Februar

Auf dem Hansebarcamp in Hamburg hatten die Teilnehmenden die Qual der Wahl, 24 Sessions wurden angeboten.
Auf dem Hansebarcamp in Hamburg hatten die Teilnehmenden die Qual der Wahl, 24 Sessions wurden angeboten.

27. Januar 2020 von Simone Viere

Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) startet im Februar mit einem neuen Sinnfluencer-Netzwerk, um jüngere Menschen auf sozialen Medien zu erreichen. Hanno Terbuyken, Leiter des Gemeinschaftswerks der Evangelischen Publizistik (GEP) in Frankfurt, stellte in seiner Session auf dem Hansebarcamp 2020 in Hamburg die Ideen dazu vor. Offizieller Start des neuen Content-Netzwerkes ist der 18. Februar 2020.

Ziel sei es, jüngere Menschen unter 35 auf sozialen Medien wie YouTube, TikTok oder Instagram zu erreichen und Interesse an Themen rund um den christlichen Glauben zu wecken.

Themen rund um den christlichen Glauben

Die EKD hatte 2018 bereits den Youtube-Kanal "Jana glaubt" für ein junges Zielpublikum gestartet. Gesicht des Kanals ist die 21-jährige Jana Highholder. Aufgrund des großen Erfolgs beauftragte der Rat der EKD das GEP im vergangenen Jahr mit dem Ausbau des Angebots.

Sinnfluencer und Sinnfluencerinnen wie Pastorin Josephine Teske (instagram/seligkeitsdinge) oder Pastor Jörg Niesner (instagram/wasistdermensch) sollen mit dabei sein. Auch Studentin Jana Highholder (www.janahighholder.de) und Pastorin Theresa Brückner (instagram/theresaliebt) machen mit.

Wie werden die Sinnfluencer unterstützt?

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Hanno Terbuyken ist Leiter Digitale Kommunikation im GEP und twittert als @dailybug.© Simone Viere

Das GEP wolle die Sinnfluencer vor allem beratend unterstützen, Netzwerktreffen organisieren, und Format-Ideen gemeinsam entwickeln, berichtet Terbuyken. Das Netzwerk verstehe sich als mehrstimmiges Angebot, das auch die theologische Vielfalt in der evangelischen Kirche zeigt und Antworten und Orientierung geben kann auf Fragen junger Menschen. "Bei Fragen zum Glauben, zum Diesseits und Jenseits und moralischen Fragen – da muss evangelische Kirche präsent sein“, so Terbuyken weiter. Zudem könne das GEP bei der Moderation kontroverser Themen unterstützen und auch im Falle eines Shit-Storms aktiv zur Seite stehen. Es gehe um Qualitätsunterstützung, nicht um Kontrolle. "Wenn wir viele sind, kann jeder besser er selbst sein", so Terbuyken.

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