"Sing me to Heaven": Himmlischer Hit gesucht!
23. Juni 2017
„Singen ist wohl die unmittelbarste und persönlichste Form, sich auszudrücken, auch und gerade in der Kirche“, findet Hans-Jürgen Wulf. Der Landeskirchenmusikdirektor der Nordkirche freut sich als Initiator aktuell auf einen besonderen musikalischen Wettbewerb: Mit „Sing me to heaven“ lädt die Nordkirche alle Chöre zwischen Flensburg und Greifswald zu einem Liederwettbewerb ein. Gesucht wird der „Himmlische Hit“ im Reformationsjubiläumsjahr 2017.
Ob Kinderchor, Kammerchor, Gospelchor, Posaunenchor oder Band: willkommen sind bei „Sing me to heaven“ nordkirchenweit alle Sänger, die ein geistliches Lieblingslied haben, das sie besonders gerne singen oder mit dem sie als Chor immer wieder die Zuhörer im Gottesdienst oder beim Gemeindefest verzaubern.
Wer sich davon angesprochen fühlt, kann bis zum 1. Oktober 2017 ein maximal dreiminütiges Musikvideo beim Liederwettbewerb „Sing me to heaven“ einreichen. Benötigt wird außerdem ein Motivationsschreiben mit einer kreativen, nachdenklichen oder auch lustigen Begründung, warum gerade dieses Lied im Reformationsjahr ein „Himmlischer Hit“ ist. Hilfestellung zu technischen oder inhaltlichen Fragen bietet dabei die <link https: www.singmetoheaven.de link-intern>Homepage.
Landeskirchenmusikdirektor Wulf: Nordkirchenweite Vielfalt einfangen
„Ich bin sehr gespannt, welche himmlischen Hits uns präsentiert werden!“, sagt Landeskirchenmusikdirektor Wulf. Gerade im Jahr des Reformationsgedenkens passe es aus seiner Sicht sehr gut, mit einem landeskirchenweiten Wettbewerb die „Vielfalt der Glaubenslieder und unserer Kirchenmusik einzufangen“.
Bereits am 3. Juli startet auf der Wettbewerbs-Homepage ein offenes Online-Voting. Aus den zehn Beiträgen, die bis zum Bewerbungsschluss am 1. Oktober im Netz die meisten Stimmen erhalten haben, wählt eine fünfköpfige Jury anschließend die Erstplatzierten aus. Die ersten drei Gewinner erhalten eine professionelle Videoclip-Produktion über das Tonstudio des Fachbereichs Popularmusik in Zusammenarbeit mit dem Evangelischen Presseverband in Norddeutschland.
Bischöfin Fehrs als Schirmherrin von "Sing me to heaven"
Zusätzlich werden die ersten fünf Platzierungen mit einem Preisgeld zwischen 1.000 Euro und 250 Euro gewürdigt. Und auch der Chor oder die Band mit dem höchsten Zuspruch beim Online-Voting bekommt einen Sonderpreis in Höhe von 250 Euro.
„Sing me to heaven“ ist ein gemeinsamer Preis der Landeskirchenmusikdirektoren der Nordkirche, dem Amt für Öffentlichkeitsdienst (AfÖ) und dem Evangelischen Presseverband in Norddeutschland. Schirmherrin des Wettbewerbs ist die Hamburger Bischöfin Kirsten Fehrs.
Preisverleihung auf der Landessynode im März 2018
Die drei ersten Preisträger von „Sing me to heaven“ werden mit einer Preisverleihung auf der Frühjahrs-Landessynode der Nordkirche im März 2018 in Lübeck-Travemünde vorgestellt.