Landessynode in Lübeck-Travemünde

Tagung der Landessynode hat begonnen: Bericht des Landesbischofs zum Auftakt

In Lübeck-Travemünde hat Präses Dr. Andreas Tietze (Mitte) heute die 15. Tagung der Landessynode der Nordkirche eröffnet
In Lübeck-Travemünde hat Präses Dr. Andreas Tietze (Mitte) heute die 15. Tagung der Landessynode der Nordkirche eröffnet© Maren Warnecke / Nordkirche

24. November 2016 von

Lübeck-Travemünde. In Lübeck-Travemünde wurde heute (24. November) die 15. Tagung der Landessynode der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland (Nordkirche) eröffnet.

Drei Tage lang werden sich die 156 Synodalen mit dem landeskirchlichen Haushalt 2017, Kirchengesetzen und Berichten sowie dem bevorstehenden Reformationsjubiläum beschäftigen. Heute (13.30 Uhr) wird zunächst Landesbischof Gerhard Ulrich (Schwerin) seinen Bericht halten. Im Anschluss daran werden die Synodalen aus Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern mehrere Kirchengesetze beraten.

Morgen (25. November) wird es vor allem um den Haushaltsplan 2017 gehen. Die Nordkirche rechnet für das kommende Jahr mit Kirchensteuereinnahmen in Höhe von 481 Millionen Euro. Die Kirchenkreise und Gemeinden erhalten mit 308 Millionen Euro den größten Anteil der Gesamteinnahmen. Ab 14 Uhr werden die Synodalen über die Arbeitsschwerpunkte der landeskirchlichen Hauptbereiche diskutieren, anschließend (etwa 16.30 Uhr) steht das bevorstehende Reformationsjubiläum im Mittelpunkt der Beratungen. Um 20 Uhr beginnt der Synodengottesdienst in der St. Lorenz-Kirche in Lübeck-Travemünde; es predigt Bischof Gothart Magaard (Schleswig).

Am Sonnabend (26. November) wird die Tagung um 9 Uhr mit einer Bibelarbeit der Präsidentin des 36. Deutschen Kirchentages, Christina aus der Au (Berlin), fortgesetzt. Nach den zweiten Lesungen der Kirchengesetze wird die Tagung voraussichtlich gegen 16 Uhr enden.

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