"Gewaltfrei für Demokratie"

Thementag: Von der "Friedlichen Revolution" bis heute

Blick auf die Rostocker Innenstadt
Blick auf die Rostocker Innenstadt© SeanPavonePhoto - Fotolia

11. September 2019

Am 19. Oktober 1989 fand im Zuge der "Friedlichen Revolution" in der DDR auch in Rostock die erste größere Demonstration der Opposition statt. 30 Jahre später, am 19. Oktober 2019, lädt die Innenstadtgemeinde Rostock gemeinsam mit weiteren Akteuren der Stadtgesellschaft zu einem Thementag ein.

Dieser verbindet die Erinnerung an die "Friedliche Revolution" 1989 und Reflexionen über den Weg danach mit einer Diskussion über gegenwärtige politische und gesellschaftliche Herausforderungen. Zwei Veranstaltungsformate sind geplant.

World-Café im Rathausfoyer

Um 17 Uhr startet im Foyer des Rathauses Rostock ein World-Café. Interessierte sind herzlich eingeladen, sich gemeinsam über ihre Erlebnisse und Gedanken auszutauschen. In einer offenen Atmosphäre werden moderierte Tischgespräche zu unterschiedlichen Themen gestaltet. Parallel dazu können sich die Teilnehmenden die Ausstellung "Revolution Rostock 89" des Rostocker Fotografikers Siegfried Wittenburg ansehen.

Podiumsdiskussion

Um 19 Uhr beginnt dann im Rathaus eine Podiumsdiskussion. Unter anderem werden Dietlind Glüer, erste Ehrenbürgerin Rostocks und in der Hansestadt bekannt als "Mutter der Demokratie" sowie Lukas Rietzschel, Autor des Romans "Mit der Faust in die Welt schlagen", miteinander und mit dem Publikum diskutieren. Eine inhaltliche Einführung gibt Dr. Volker Höffer von der Behörde des Bundesbeauftragten für Stasi-Unterlagen (BStU).

Danach sind alle Anwesenden eingeladen, den Abend bei einem Imbiss und zwanglosen Gesprächen ausklingen zu lassen. Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist kostenfrei.

Zum Thementag laden ein die Hanse- und Universitätsstadt Rostock, Bunt statt braun e.V., der BStU ( Behörde des Bundesbeauftragten für Stasi-Unterlagen, Außenstelle Rostock) und die Evangelisch-Lutherische Innenstadtgemeinde Rostock

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