Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein

Thomas Drope als Propst im Amt bestätigt

Bischöfin Kirsten Fehrs gratuliert dem wiedergewählten Propst Thomas Drope.
Bischöfin Kirsten Fehrs gratuliert dem wiedergewählten Propst Thomas Drope.© Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein
Propst Thomas Drope (2. v.l.) mit Bischöfin Kirsten Fehrs, Propst Frie Bräsen (2. v.r.) und Propst Karl-Heinrich Melzer
Propst Thomas Drope (2. v.l.) mit Bischöfin Kirsten Fehrs, Propst Frie Bräsen (2. v.r.) und Propst Karl-Heinrich Melzer© Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein

06. Juni 2019 von Monika Rulfs, Lena Modrow

Die Synode des Kirchenkreises Hamburg-West/Südholstein hat am 5. Juni in der Christuskirche Pinneberg Thomas Drope als einen der drei Pröpste des Kirchenkreises wiedergewählt.

Von den 93 anwesenden wahlberechtigten Synodalen stimmten 90 für ihn. Für die Wiederwahl waren 56 Stimmen (mehr als die Hälfte der 110 Synodalen) notwendig.

Propst Drope ist zuständig für die Propstei Pinneberg

Thomas Drope ist seit zwölf Jahren Propst: Von 2007 bis 2009 des damaligen Kirchenkreises Pinneberg; seit 2009 ist er als Propst des Kirchenkreises Hamburg-West/Südholstein verantwortlich für die 24 Kirchengemeinden der Propstei Pinneberg sowie für die Bereiche Kindertagesstätten, Bildung und Familienbildung des ganzen Kirchenkreises.

Bischöfin Fehrs lobt die Arbeit Dropes

Bischöfin Kirsten Fehrs hatte den Wahlvorschlag eingebracht: „Propst Drope hat mit einer unglaublichen Energie, unbeirrbarer Freundlichkeit und geistlicher Ausstrahlungskraft Großartiges in diesem Kirchenkreis und für unsere Kirche überhaupt geleistet", sagte sie. "Er findet auf kluge Weise stets einen guten Ton, geht auf andere zu und ist ein verlässlicher Gesprächspartner gerade auch in Zeiten größerer Veränderungen. Er redet Klartext für Menschenrecht und Kirchenasyl, und er setzt sich für die Seelsorge ein, für den interreligiösen Dialog, für die Gedenkkultur – und dies nicht allein im Kirchenkreis, sondern auch in der Nordkirche und beim Kirchentag.“

Die Synode des Kirchenkreises

Die Synode ist, vereinfacht gesagt, das Kirchenparlament. Sie besteht zu zwei Dritteln aus sogenannten Laien und zu einem Drittel aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Pastorinnen und Pastoren: insgesamt 110 Personen. Die Kirchenkreissynode ist das entscheidende Gremium des Kirchenkreises. Sie ist für die Rechtsetzung innerhalb der kirchlichen Selbstbestimmung, für den Haushalt des Kirchenkreises sowie für seine grundsätzliche Positionierung verantwortlich.

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