19. Dezember 2014 von Timo Teggatz

Hallig Süderoog. Die Halligen sind kleine, nicht oder nur wenig geschützte Marschinseln vor den Küsten, die bei Sturmfluten überschwemmt werden können. Auch aus Gründen des Naturschutzes ist Süderoog eine besondere Hallig.

Sie liegen im nordfriesischen Wattenmeer an der Nordseeküste Schleswig-Holsteins sowie an der Nordseeküste Dänemarks. Die zehn existierenden, bis 956 Hektar großen deutschen Halligen gruppieren sich kreisförmig um die Insel Pellworm, die selbst keine Hallig ist. Sieben der zehn Halligen sind heute bewohnt, darunter die Hallig Süderoog.

Die Halligen erheben sich nur wenige Meter über dem Meeresspiegel, weshalb sie während einer starken Flut mit Ausnahme der Warften überspült werden. Das wird "Landunter" genannt. Die Warften sind künstlich aufgeschüttete Hügel, auf denen die Häuser stehen. Ihre Flora weist salzwasserresistente Arten auf, die der Landschaft ihr besonderes Gepräge geben. Eine weitere Besonderheit besteht darin, dass der Halligboden kein Süßwasser speichert, so dass es auf den Halligen außer Regenwasser kein natürliches Süßwasser gibt.

Süderoog gehört mit einer Fläche von 0,6 Quadratkilometern zu den kleinen Halligen, die größte ist Langeneß mit 9,56 Quadratkilometern. Die Insel ist ein Vogelschutzgebiet und gehört wie auch die anderen Halligen zum Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer. Süderoog wurde bereits vor Nele Wree und Holger Spreer von 1990 bis August 2013 von einem Ehepaar im Sinne des Küsten- und Naturschutzes betreut und bewirtschaftet. Ortsfremde dürfen die Insel nur im Zuge einer geführten Wattwanderung oder einer begleiteten Ausflugsfahrt betreten.

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