Nachrichten

Hamburger Diakonie-Chef: "Mehr Mut, Herr Scholz!"

Do 20.03.2014

Hamburg. Hamburgs Diakonie-Chef Dirk Ahrens wünscht dem Hamburger Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) mehr Mut dabei, die Zuwanderung für Flüchtlinge zu erleichtern. In Hamburg gebe es zahlreiche, konkrete Möglichkeiten, innerhalb der bestehenden Gesetze die Spielräume offensiv zu nutzen, sagte der Landespastor am Donnerstag. Ahrens reagierte damit auf eine Grundsatzrede zur Flüchtlingspolitik, die Scholz am Vorabend im Hamburger Thalia-Theater gehalten hatte.  

Der Hamburger Bürgermeister Olaf Scholz (SPD).

Scholz: Europäische Flüchtlingsfragen nur im EU-Verbund lösbar

Do 20.03.2014

Hamburg. Der Hamburger Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) rückt von seiner Haltung in der Flüchtlingspolitik nicht ab. In einer Grundsatzrede im Hamburger Thalia Theater sprach er am Mittwochabend über die internationalen Verflechtungen der europäischen Flüchtlingspolitik und die Rolle Hamburgs als Zuwanderungsland. Auf die Situation der Libyen-Flüchtlinge, die seit einem Jahr für eine humanitäre Aufnahme demonstrieren, ging er nicht ein. Die Veranstaltung begann mit Verzögerung, weil Scholz von Demonstranten am Verlassen seines Autos gehindert wurde.  

Eine Kirchenführerin führt einen Besucher durch die "Olen Kerk" in Bispingen in der Lüneburger Heide und erklärt ihm das Gemäuer.(Symbolbild)

Nordkirche sucht gastfreundliche Kichengemeinden

Do 20.03.2014

Lübeck. Mit ihrem Wettbewerb "Gastfreundliche Gemeinde" sucht die evangelische Nordkirche Gemeinden, bei denen Touristen offene Türen und eine freundliche Begleitung finden. Der Wettbewerb wurde am 19. März in Lübeck auf dem Kongress "Kirche und Tourismus" vorgestellt.  

Alice Nkom ist mit dem Menschenrechtspreis von Amnesty International ausgezeichnet worden. Die Menschenrechtsorganisation ehrte die 68-Jährige mit dem mit 10.000 Euro dotierten Preis für ihren Einsatz zugunsten von Homosexuellen.

"Ich bin um nichts in der Welt bereit, mein Engagement zu beenden"

Mi 19.03.2014

Berlin. Sexuelle Selbstbestimmung gilt als Menschenrecht. Doch weltweit werden Menschen wegen ihrer sexuellen Orientierung verfolgt, misshandelt, inhaftiert oder ermordet. In Kamerun erhebt eine mutige Anwältin dagegen ihre Stimme - unter Lebensgefahr. Am 18. März erhielt die 69-Jährige in Berlin den Menschenrechtspreis von Amnesty International.  

Arzttasche (Symbolbild).

Jahresjubiläum bei "AnDOCKen" für Menschen ohne Papiere

Di 18.03.2014

Hamburg. "AnDOCKen", die ärztliche und soziale Praxis für Menschen ohne Papiere in Hamburg, hatte im ersten Jahr ihres Bestehens 443 Patienten. Bei fast allen wurden psychosoziale Probleme festgestellt, einige waren von Flucht und Schleusung traumatisiert, teilte das Diakonie-Hilfswerk Hamburg als Träger mit. Die eigenen Praxisräume wurden Anfang 2013 in der Bernstorffstraße 174 eröffnet, die medizinische Versorgung war schon zwei Jahre zuvor aufgenommen worden.  

Kirchentags-Pastor leitet Michel-MOGO 2014

Di 18.03.2014

Hamburg/Fulda. Joachim Lenz (53), Kirchentags-Pastor in Fulda, soll den traditionellen Motorradgottesdienst (MOGO) am 22. Juni am Hamburger Michel leiten. Lenz sei für die Saison 2014 als Nachfolger für den langjährigen MOGO-Pastor Erich Faehling (53) gewonnen worden, teilte MOGO-Geschäftsführer Bernd Lohmann am Dienstag in Hamburg mit. Er werde auch die Konvoi-Fahrt über die Autobahn 7 nach Kaltenkirchen anführen. Das diesjährige Motto lautet: "Augen auf!".  

Pommersche Themensynode zu Fremdenfeindlichkeit

Di 18.03.2014

Stralsund. "Extremismus und Fremdenfeindlichkeit" ist das Thema der Tagung des evangelischen Kirchenkreises Pommern am kommenden Wochenende (21./22. März). Die Kirchenparlamentarier wollen auf ihrer Frühjahrssynode am Freitag und Sonnabend in Greifswald eine Stellungnahme beschließen, die den Umgang des Kirchenkreises mit extremistischen Ideologien definiert, teilte die kirchliche Pressestelle in Stralsund mit. Die Themen sollen im Kirchenkreis und in den Gemeinden "weiterhin dauerhaft reflektiert werden".  

Ein-Euro-Jobber in Halle. (epd-Archiv, Symbolbild)

Diakonie fordert Gesamtkonzept für Niedriglohnsektor

Di 18.03.2014

München/Hamburg/Berlin. Hamburgs Sozialsenator Detlef Scheele (SPD) will Ein-Euro-Jobs abschaffen, die mit der wirklichen Arbeitswelt nichts zu tun haben. "Wenn Kanus von Jungerwachsenen zwar gebaut werden dürfen - die Kanus aber auf dem Wasser nicht fahren dürfen. Wenn Bilder auf Wände zwar gemalt, aber dann wieder überstrichen werden müssen. Wenn Altkleider zwar an Bedürftige abgegeben, nicht aber geändert werden dürfen, dann stehen wir vor einer Infantilisierung der Arbeitsmarktpolitik", heißt es in einem Brief Scheeles an den Bundesrechnungshof, aus dem die "Süddeutsche Zeitung" zitiert.  

Bibelgesellschaft mit neuem Vorstand

Mo 17.03.2014

Barth. Die "Mecklenburgische und Pommersche Bibelgesellschaft" hat einen neuen Vorstand. Die Stralsunder Pröpstin Helga Ruch und der Schweriner Ruhestandspastor Eckart Ohse leiten die im Herbst 2013 gebildete Gesellschaft für die nächsten vier Jahre, teilten die Kirchenkreise Mecklenburg und Pommern mit.  

Die Hamburger Künstlerin Dagmar Troch hat sechs Bilder zu der Veranstaltungsreihe "Wie will ich im Alter leben?" gemalt. Dies ist ein Ausschnitt aus ihrem Bild zum Thema Demenz.

Veranstaltungsreihe: Wie will ich im Alter leben?

Mo 17.03.2014

Wie soll mein eigenes Alter aussehen? Wie will ich es gestalten? Wie will ich leben und wohnen? Mit diesen und vielen anderen Fragen beschäftigt sich die Veranstaltungsreihe „Wie will ich im Alter leben? Wohnformen – Lebensgestaltung“. Sie soll dazu anregen, sich sich dem Thema zu nähern.  

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