Nachrichten

Porträt von Landesrabbiner William Wolff.

Landesrabbiner Wolff ist jetzt Schweriner Ehrenbürger

Mo 27.01.2014

Schwerin. Das geistliche Oberhaupt der Juden in Mecklenburg-Vorpommern, Landesrabbiner William Wolff (86), hat am Montag in Schwerin die Ehrenbürgerschaft der Landeshauptstadt verliehen bekommen. In ihrer Laudatio auf der feierlichen Sondersitzung der Stadtvertretung im Goldenen Saal des Neustädtischen Palais bezeichnete Justizministerin Uta-Maria Kuder (CDU) William Wolff als einen unermüdlichen und hartnäckigen Boten der Versöhnung. Er sei ein "wunderbarer, weiser und menschenfreundlicher Rabbiner". Die Verleihung der Ehrenbürgerwürde an den Landesrabbiner sei ein "äußeres Signal dafür, dass jüdisches Leben bei uns endlich wieder selbstverständlich ist".  

Pastorin Elisabeth Lange leitet Kinder- und Jugendarbeit

Mo 27.01.2014

Bützow/Rostock. Gemeindepastorin Elisabeth Lange (45) aus Bernitt bei Bützow (Landkreis Rostock) leitet künftig den Bereich Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im evangelischen Kirchenkreis Mecklenburg. Der Kirchenkreisrat habe die gebürtige Leipzigerin für acht Jahre auf die Pfarrstelle im Zentrum Kirchlicher Dienste (ZKD) in Rostock berufen, teilte der Kirchenkreis mit. Sie werde im Frühjahr die seit etwa einem Jahr vakante Stelle und damit die Nachfolge von Pastor Roland von Engelhardt antreten.  

Der Vulkan „Chaparrastique“ in El Salvador spuckt Gas- und Aschewolken in den Himmel

Nordkirche hilft Opfern von Vulkanausbruch in El Salvador

Mo 27.01.2014

Hamburg/Breklum. Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland (Nordkirche) hat 3000 Euro Nothilfe für die von einem Vulkanausbruch betroffenen Familien in El Salvador bewilligt. Der Vulkan Chaparrastique im Osten des Landes hatte enorme Mengen Asche und Gas ausgestoßen, unter denen Felder, Straßen und Häuser begraben wurden.  

Das geplante Blankeneser Hospiz aus der Vogelperspektive.

Endgültige Baugenehmigung für Blankeneser Hospiz

Mo 27.01.2014

Hamburg. Das geplante christliche Hospiz in Hamburg-Blankenese hat die endgültige Baugenehmigung erhalten. Jetzt könnten die konkreten Planungen für das "Emmaus-Hospiz" beginnen, teilte die Vorsitzende des Hospizvereins, Clarita Loeck, am Wochenende mit. Baubeginn für das 10-Betten-Haus soll im Herbst 2014 sein.  

Özoguz: Gesellschaft stärker in Dialog mit Muslimen einbinden

Fr 24.01.2014

Berlin/Hamburg. Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Aydan Özoguz (SPD), hat eine stärkere Beteiligung der Gesellschaft beim Dialog zwischen dem Staat und Muslimen gefordert. "Es gibt ein riesiges Wissensdefizit über Muslime in Deutschland", beklagte die Hamburgerin Özoguz in einem Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd) mit Blick auf das Treffen von Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) und Muslim-Verbänden. Das Gremium, das künftig über die Zusammenarbeit zwischen Staat und Muslimen berät, müsse mehr Informationen beispielsweise über die muslimischen Verbände, über die viel gesprochen und gerätselt werde, bereitstellen.  

Islam-Beauftragter der Nordkirche für "Islamische Theologie" an Hochschulen

Fr 24.01.2014

Hamburg. Axel Matyba (52), Islam-Beauftragter der evangelischen Nordkirche, hat sich ausdrücklich für das Lehrfach "Islamische Theologie" an deutschen Universitäten ausgesprochen. Es sei zu hoffen, dass sich dieses junge Fach an den Hochschulen fest etabliert und "ein Ort kritischer wissenschaftlicher Auseinandersetzung wird", schreibt Matyba in einem Gastbeitrag für die "Evangelische Zeitung" (Hamburg). Hochrangige deutsche Islam-Vertreter treffen sich an diesem Sonntag in der Hansestadt, um über die islamische Theologie in Deutschland zu diskutieren.  

DDR-Volkspolizisten versperren im Jahr 1989 nach dem wöchentlichen Friedensgebet in der Leipziger Nikolaikirche den Kirchenbesuchern den Weg.

Vor 25 Jahren in der DDR: Der Ruf der Christen nach Gerechtigkeit

Do 23.01.2014

Berlin. Die "Zeichen an der Wand" waren Anfang 1989 unübersehbar: Das Volk begann, das verordnete Glück abzulehnen. Doch die Herrschenden in der DDR wollten davon nichts sehen und nichts hören. Sie träumten weiter vom "Glück des Volkes" hinter der Mauer.  

Gedenkstätte nahe Minsk:Bis auf einen unscheinbaren Gedenkstein gibt es bislang keine besondere Kennzeichnung des Lagerortes Trostenez.

Zeitzeugin berichtet über Judenverfolgung in Minsk

Do 23.01.2014

Hamburg. Die weißrussische Zeitzeugin Sima Margolina (85) besucht in der kommenden Woche Hamburg und berichtet über die Besatzung deutscher Truppen in ihrer Heimat. Alle Mitglieder ihrer jüdischen Familie wurden entweder erschossen oder im KZ Trostenez (bei Minsk) ermordet. Margolina wird am Mittwoch (29. Januar, 10 Uhr) in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme über ihr Leben berichten. Sie lebte als Kind in dem Dorf Usda südlich von Minsk und später im Ghetto der weißrussischen Hauptstadt.  

Der ohlsdorfer Friedhof wurde 1877 gegründet. Damals war Ohlsdorf noch ein kleines Dorf im Norden Hamburgs.

Neue Friedhofspastorin für Hamburg-Ohlsdorf

Do 23.01.2014

Hamburg. Pastorin Birgit Berg (58), Krankenhaus-Seelsorgerin in der Hamburger Asklepios-Klinik Barmbek, wird neue Pastorin für den Ohlsdorfer Friedhof. Sie ist Nachfolgerin von Olaf Krämer (51), der das Amt zwölf Jahre innehatte und zum Jahresende aufgehört hat. Berg war zuvor unter anderem Seelsorgerin an der Uni-Kinderklinik Eppendorf sowie Gemeindepastorin in Hamburg-Meiendorf und Venezuela. Sie tritt die neue Stelle zum 15. Februar an, bestätigte der Kirchenkreis Hamburg-Ost.  

400 Jahre Dreieinigkeitskirche Hamburg-Allermöhe

Do 23.01.2014

Hamburg. Mit einem Festgottesdienst feiert die Dreieinigkeitskirche in Hamburg-Allermöhe am Sonntag, 2. Februar (10 Uhr), ihr 400-jähriges Bestehen. Die Predigt hält Bischöfin Kirsten Fehrs.  

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