Mo 16.06.2014
Schwerin. Die Diakonie Mecklenburg-Vorpommern sorgt sich um den Fortbestand ihrer Beratungsstellen. Ohne die Ergebnisse der geplanten Auswertung abzuwarten, hätten Land und Kommunen die Förderung wichtiger Beratungsangebote eingefroren oder abgesenkt, kritisierte Diakoniepastor Martin Scriba am Montag während der Mitgliederversammlung des Diakonischen Werks in Schwerin. Dabei unterstützten Kirche und Diakonie die Beratungsarbeit pro Jahr mit 1,1 Millionen Euro aus Eigenmitteln. Scriba: "Nach und nach geht den Beratungsstellen die Luft aus, wenn in der Landes- und Kommunalpolitik nicht umgesteuert wird."