Di 29.10.2013
Hamburg. Erstmals gehen die 300 Libyen-Flüchtlinge in Hamburg getrennte Wege: Ein Teil der 80 Männer, die seit Juni in der St. Pauli-Kirche untergekommen sind, wollen den Behörden ihre Identitäten nennen. Das teilten die Pastoren der St. Pauli-Kirche, Sieghard Wilm und Martin Paulekun, am Dienstag mit. Wenige Stunden zuvor hatten andere Sprecher der Gruppe "Lampedusa in Hamburg" die Gründung einer Kommission vorgeschlagen, die gemeinsam mit ihnen über das weitere Vorgehen verhandeln soll. Erst dann seien sie bereit, ihre Identitäten preiszugeben.