Nachrichten

Kirchenfenster, Schwerin (c) Lambert Parren / iStockphoto

"Helfen, unsere Welt etwas heller zu machen"

Mi 26.12.2012

Schwerin. Das große Licht von Weihnachten, das Jesuskind in der Krippe, "ist mehr als ein Aufruf zur Menschlichkeit. Es erinnert uns daran, wer wir in Gottes Augen sind." Darauf verwies Bischof Andreas von Maltzahn am Heiligabend in Christvespern in Goldberg und Dobbertin.  

Friedenstaube / Symbol (c) chuwy / iStockphoto

Die Bischöfe kritisieren in ihren Weihnachtspredigten Waffenexporte

Mi 26.12.2012

Hamburg/Schleswig/Lübeck/Schwerin. Zu Weihnachten haben die Bischöfe in Norddeutschland scharfe Kritik an der rasanten Entwicklung deutscher Waffenexporte geübt. "Mit dem Verkauf von Schusswaffen und Kriegsgerät endet auch die Kontrolle über diese Waffen", sagte Bischof Gerhard Ulrich im Schleswiger Dom. Deutschland gehe damit politisch "ein unkalkulierbares Risiko" ein. Die christliche Weihnachtsbotschaft spricht dagegen von einem "Gott des Lebens". "Gott ist ein Entwaffner, nicht ein Bewaffner", sagte der Vorsitzende der Vorläufigen Kirchenleitung der Nordkirche.  

Maria und Jesus (c) cstar55 / iStockphoto

Es waren einmal drei Sterndeuter

So 23.12.2012

Weihnachten 2012. Mag sein, Sie haben gerade eine Tasse Kaffee vor sich. Und einen Moment Ruhe. Gut so. Jetzt ist es Zeit, Zeit zu haben. Für sich. Für die, die Sie von Herzen lieben und auf deren Besuch Sie sich vielleicht gerade jetzt freuen. Weihnachten ist eine Sternstunde. Nicht nur der eigenen Familie. Es ist eine Sternstunde der Menschheit, in der Gott aufscheinen lässt, was er uns über das ganze Leben hin schenkt: die Zeit zum Atemholen. Das Glück, jemanden lieben zu können. Das Kind, so sehnsüchtig erwartet. Die gute Hoffnung, an die man kaum mehr glauben mochte. Segen.  

Ochs und Esel an der der Krippe (c) peter zelei / iStockphoto

Lasst ab von der Gewalt und sucht den Frieden!

Fr 21.12.2012

Lieber Leserinnen und Leser, wir laden Sie herzlich zu unseren Weihnachtsgottesdiensten in den mehr als 1000 Kirchengemeinden der Nordkirche ein und heißen Sie zu Christvespern und Gottesdiensten herzlich willkommen. Weihnachten: das Licht jener Nacht leuchtet dort besonders hell, wo die Dunkelheit besonders tief ist.  

Flüchtlingsrat und Diakonie kritisieren Abschiebung eines Todkranken

Fr 21.12.2012

Rendsburg. In Schleswig-Holstein haben Flüchtlingsrat und Diakonisches Werk gegen die Abschiebung eines todkranken Krebspatienten aus dem nördlichsten Bundesland protestiert. Am 19. Dezember wurde der 29 Jahre alte Marokkaner A. aus dem Rendsburger Abschiebungsgefängnis nach Norwegen abgeschoben. "Asyl und Schutz für Flüchtlinge sind ein zentraler Inhalt gerade der Weihnachtsgeschichte", sagte Anke Schimmer vom Diakonie-Vorstand. Es sei nicht nachvollziehbar, warum ein Flüchtling, der zudem schwer erkrankt und verängstigt ist, gegen seinen Willen nach Norwegen gebracht wird.  

Weihnachten in Sicht - Krippenspiele gehören in vielen Weihnachtsgottesdiensten dazu.

Gottes Wort und Freude mit Paula

Fr 21.12.2012

Schleswig/Hamburg. Erst Predigt, Gebet und Gesang, dann gemütliches Zusammensein mit Familie und Freunden. Dieser Weihnachtsfahrplan gilt nicht nur für die meisten der rund 1.800 Pastoren der Nordkirche, sondern auch für die Bischöfe.  

Herrnhuter Weihnachtsstern (Symbolbild)

Krippenandachten im Michel auch nach Weihnachten

Fr 21.12.2012

Hamburg. Am Hamburger Michel ist Weihnachten nach Heiligabend noch nicht vorbei. Vom 25. Dezember bis 1. Januar feiert die Hauptkirche St. Michaelis täglich um 18 Uhr eine musikalische Krippenandacht.  

2000 Schlafsäcke für die Hamburger Tafel

Fr 21.12.2012

Hamburg. Hamburgs Wirtschaftssenator Frank Horch (parteilos) hat die Deutsche Bahn als Sponsor für 1.500 Schlafsäcke gewonnen.  

Die Lübecker Marienkirche.

Lübecks Marienpastor feiert Weihnachten Geburtstag

Fr 21.12.2012

Lübeck. Wenn Pastor Robert Pfeifer Geburtstag hat, muss er immer arbeiten - jedes Jahr. Der Pastor der Lübecker City-Kirche St. Marien wird Heiligabend 44 Jahre alt.  

Ein Obdachloser hat sich im Vorraum einer Sparkassen-Filiale zum Schutz vor der Kälte niedergelassen.

"Tief zerrissenes Land" - Armut in Deutschland wächst

Do 20.12.2012

Berlin / Hamburg. Die Armut in Deutschland wächst - besonders stark in den beiden größten Ballungsgebieten Berlin und dem Ruhrgebiet. Die gute Konjunktur hat diesen Trend dem Paritätischen Wohlfahrtsverband zufolge nicht gestoppt. Der Verband legte am Donnerstag in Berlin seinen dritten Bericht zur regionalen Armutsentwicklung vor. Hauptgeschäftsführer Ulrich Schneider sagte, Deutschland sei "ein regional tief zerrissenes Land". Die Bundesregierung könne nicht davon ausgehen, dass sich die Lage stabilisiere.  

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