Nachrichten

Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt mit den 212 Kerzen, die für die jüdischen Opfer des Nationalsozialismus in Ulm stehen, vor der dortigen Synagoge.

Gedenken an Reichspogromnacht bei Synode Lutherischer Kirchen in Ulm

Do 09.11.2023

Am 85. Jahrestag des Novemberpogroms von 1938 hat sich Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt angesichts des zunehmenden Antisemitismus entschieden gegen jegliche Gewalt und jegliche Feindseligkeit gegenüber Jüdinnen und Juden gewandt.  

Stolpersteine, wie hier in Berlin am früheren Sitz des Auswärtigen Amts, erinnern an Opfer des Nationalsozialismus. An Orten, an denen sie zuletzt gewohnt oder gewirkt haben, werden kleine, quadratische Betonsteine mit einer Messingplatte mit den Lebensdaten ins Straßenpflaster eingelassen. Inzwischen gibt es rund 100.000 Stolpersteine in 24 europäischen Ländern.

Hinschauen und Erinnern: Gedenken an 85. Jahrestag der Reichspogromnacht

Mo 06.11.2023

Mit der Pogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 gingen die Nationalsozialisten zur offenen Gewalt gegen die jüdische Minderheit im Dritten Reich über. Synagogen und jüdische Gebetshäuser brannten, jüdische Bürger wurden misshandelt und getötet. Zum Gedenken an die Opfer der NS-Verbrechen wird vielerorts zu Andachten und Gedenkveranstaltung eingeladen.  

Der Greifswalder Marktplatz bei Nacht.

Gedenken an Opfer der Novemberpogrome

Mi 02.11.2022

Bei der Reichspogromnacht vor 84 Jahren gingen die Nazis offen zur Gewalt gegen Juden über. In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 brannten unzählige Synagogen, jüdische Geschäfte und Wohnungen wurden verwüstet und jüdische Bürger misshandelt und getötet. Daran wird am Mittwoch, 9. November, auch in Greifswald, Schwerin und Wismar erinnert.  

Zum Anfang der Seite