Mi 16.11.2016
Die Hamburger Bischöfin Kirsten Fehrs hat am Buß- und Bettag zu einem achtsamen Umgang mit der Digitalisierung aufgerufen. Nicht nur die Wirtschaft, sondern auch das Privatleben des einzelnen Menschen wandle sich durch Computer, Internet und Smartphones fundamental, sagte sie vor Führungskräften in Hamburg. Es sei die Herausforderung von Politik, Wirtschaft und Kirche, die Digitalisierung nicht zu verdammen, sondern dort zu fördern, wo sie Gutes wirkt, wo sie Menschen zusammenbringt und wo sie schwere Arbeit erleichtert. "Zugleich aber müssen wir immer wieder darauf beharren, dass der Mensch im Mittelpunkt stehen muss", so Fehrs.