Do 23.02.2017
Kiel. „Ich bitte Sie, die Menschen in Schleswig-Holstein, die Kirchen, die Politiker und die Zivilgesellschaft, an unserer Seite zu sein und Gerechtigkeit einzufordern, um den IS zur Rechenschaft zu ziehen für seine Verbrechen gegen alle unschuldigen Menschen!“ Mit diesen Worten appellierte heute (23. Februar) Nadia Murad, UN-Sonderbotschafterin für die Würde der Überlebenden des Menschenhandels, bei einer Diskussionsveranstaltung im Landeshaus in Kiel an die westliche Gesellschaft, den Genozid an der yezidischen Bevölkerung nicht ungestraft zu lassen.