„Ausgeglichen und schuldenfrei!“
22. Februar 2013
Lübeck-Travemünde. Bei einer Enthaltung haben die Mitglieder der Landessynode der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland (Nordkirche) am heutigen Abend (22. Februar) den landeskirchlichen Haushalt für das Jahr 2013 verabschiedet.
Zentrale Größe der erwarteten gesamtkirchlichen Einnahmen (rund 462,4 Millionen Euro) sind Kirchensteuermittel (428,1 Millionen Euro). Von diesen Einnahmen sind zunächst für Versorgungsleistungen und gesamtkirchlichen Verpflichtungen (unter anderem Versicherungsprämien, gesamtkirchliche Aufgaben, EKD) Ausgaben von rund 122 Millionen Euro vorgesehen. Die übrigen rund 340 Millionen Euro werden nach dem Grundsatz der Finanzverteilung zu mehr als 80 Prozent an die Kirchengemeinden und Kirchenkreise gezahlt. Die Landessynode verantwortet den landeskirchlichen Anteil von 19,4 Prozent. Diese Mittel von rund 63,8 Millionen Euro verteilen sich auf die übergemeindlich organisierte Arbeit in den Hauptbereichen (beispielsweise übergemeindliche Jugendarbeit, spezielle Seelsorgearbeit, Medienarbeit, Ausbildung von Pastorinnen und Pastoren) und auf die landeskirchlichen Leitungs- und Verwaltungsaufgaben.
„Im Ergebnis liegt ein sehr solide finanzierter Haushalt 2013 vor. Er ist ausgeglichen und schuldenfrei“, so Claus Möller, der Vorsitzende des synodalen Finanzausschusses.
Der Haushaltsplan steht im Internet als pdf zum Herunterladen zur Verfügung: <link http: www.nordkirche.de nordkirche leitung landessynode aktuelle-tagung dokumente.html link-extern>www.nordkirche.de/nordkirche/leitung/landessynode/aktuelle-tagung/dokumente.html