Ausstellung

Bibliothek der Jüdischen Gemeinde erstmals öffentlich

30. Oktober 2015

Hamburg. In der Ausstellung "Wer Bücher findet, lese darin..." gibt die Hamburger Staats- und Universitätsbibliothek ab dem 5. November zum ersten Mal Einblick in die Bibliothek der Jüdischen Gemeinde.

Die Bibliothek umfasst etwa 10.000 Bände in hebräischer und lateinischer Schrift, besonders wertvoll sind 3.000 hebräische Bände aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Die Bücher werden derzeit katalogisiert und restauriert. Die Ausstellung dokumentiere diese Arbeit, zeige die Fortschritte in der Verzeichnung der Bücher und präsentiere erste restaurierte Bände, hieß es.

Die Eröffnung (18 Uhr) beginnt mit einem Vortrag von Miriam Rürup, Direktorin des Instituts für die Geschichte der deutschen Juden.Die Ausstellung ist bis 3. Januar 2016 montags bis freitags von neun bis 24 Uhr und am Wochenende von zehn bis 24 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

 

Ort: Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky, Von-Melle-Park 3, 20146 Hamburg

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