Nach dem G20-Gipfel

Bischöfin Fehrs bedankt sich bei der Polizei

Kirsten Fehrs, Bischöfin im Sprengel Hamburg und Lübeck der Nordkirche. Das Foto entstand im April 2017 in der Kapelle des Ökumenischen Forums Hafencity in Hamburg
Kirsten Fehrs, Bischöfin im Sprengel Hamburg und Lübeck der Nordkirche. Das Foto entstand im April 2017 in der Kapelle des Ökumenischen Forums Hafencity in Hamburg© Marcelo Hernandez, Nordkirche

13. Juli 2017 von

Die Hamburger Bischöfin Kirsten Fehrs hat Polizeipräsident Ralf Martin Meyer in einem Brief Genesungswünsche für die beim G20-Einsatz verletzten Polizisten übermittelt.

"Die körperlichen Wunden werden dabei vermutlich schneller heilen als die seelischen Verletzungen", schrieb Fehrs. Sie habe bereits während des Gipfels die Polizisten in ihre Gebete eingeschlossen - "und ich werde das auch weiterhin tun". Zentrale Frage für sie bleibe, wie gerade junge Menschen für Gewaltfreiheit und zivile Konfliktlösungen gewonnen werden können. 

Dank für die gute Zusammenarbeit

Die Bischöfin bedankte sich auch für die gute Zusammenarbeit mit den Sicherheitsbehörden vor und während der Gipfeltage. Die Absprachen mit örtlichen Polizeirevieren im Umfeld einiger Kirchengemeinden seien für alle Beteiligten sehr hilfreich gewesen. "Sehr gefreut hat mich, dass es gelungen ist, Polizeieinheiten in Kirchengemeinden einen Rückzugsort zu bieten." So hatten sich Polizisten aus Thüringen kürzlich bei St. Pauli-Pastor Sieghard Wilm für die Gastfreundschaft seiner Gemeinde zum G20-Gipfel bedankt. 

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