Bischöfin Fehrs bei „100 Jahre Frauenbewegung“ in St. Petersburg
04. März 2019
Bischöfin Kirsten Fehrs und die Präsidentin der Hamburgischen Bürgerschaft, Carola Veit (SPD), nehmen am 5. März an einer Konferenz zu 100 Jahre Frauenbewegung in St. Petersburg teil.
Gemeinsam mit einer Frauendelegation werden sie "100 Jahre Frauenbewegung in Hamburg und St. Petersburg" in Hamburgs russischer Partnerstadt besuchen. Anlass der Konferenz ist das Ende des Ersten Weltkriegs 1918 und die Auswirkungen der Revolution auf die Frauenbewegung in Russland und Deutschland.
Thema ist unter anderem die Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Inhaltlich geht es um intensiven Austausch mit Frauen- und Menschenrechts-Initiativen, der sich in den vergangenen fünf Jahren im Rahmen der Partnerschaft der beiden Städte entwickelt hat. Zudem werden Frauen unterschiedlicher Generationen in St. Petersburg Bilanz ziehen und aktuelle Strategien zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie Karriereentwicklung von Frauen diskutieren.
Bischöfin Fehrs: Frauenrechte sind unteilbar
„Menschenrechte sind unteilbar, und das gilt auch für Frauenrechte“, sagt die Bischöfin. „Wir brauchen eine starke Zivilgesellschaft, die sich hier engagiert. Ich freue mich sehr, mit dieser Reise die Gemeinsamkeiten zu stärken und den Austausch zu pflegen.“
Die Konferenz wurde vorbereitet und organisiert vom Diakonischen Werk Hamburg und Vertreterinnen der Universität St. Petersburg sowie dem Frauennetzwerks „Frauenclub St. Petersburg“.