TV-Sendung

Bischöfin Fehrs spricht über Bedeutung von Sünden

Bischöfin Kirsten Fehrs war TV-Gast in der Sendung "Der Sünde auf der Spur" und beleuchtet die Bedeutung der sieben Todsünden für die heutige Gesellschaft.
Bischöfin Kirsten Fehrs war TV-Gast in der Sendung "Der Sünde auf der Spur" und beleuchtet die Bedeutung der sieben Todsünden für die heutige Gesellschaft. © Marcelo Hernandez, Nordkirche

25. Mai 2021

Am Pfingstmontag beschäftigte sich eine ZDF-Sendung mit den sieben Todsünden und ihrer tiefgreifenden Bedeutung für unsere Gesellschaft. Mit dabei: Bischöfen Kirsten Fehrs. Sie sagt, Sünden können eine "Hilfe zum Leben" und zur Selbsterkenntnis sein.

Demnach kann man sie in gewisserweise als eine Anleitung zum Glücklichsein betrachten, so Fehrs im Gespräch mit dem Arzt und Moderator Eckart von Hirschhausen in der Sendung "Der Sünde auf der Spur". Denn wer sündige, entferne sich von sich selbst.

Sünde der Trägheit wirkt lange fort 

Von den sieben Todsünden – Hochmut, Habgier, Wollust, Zorn, Völlerei, Neid und Trägheit finde sie die letzte die weitreichendste, so Fehrs. Denkfaul sein und in den Rückzug treten ist ihrer Ansicht nach eine Sünde, welche die nachfolgenden Generationen der heutigen Gesellschaft vermutlich am meisten nachtragen würden. "Ich kenne kaum einen gottloseren Satz als 'Da kann man nichts machen'", so die Bischöfin.

In der Sendung kamen neben der Theologin Fehrs auch Psychologen und Verhaltensforscher zu Wort. Ebenso bat Moderator Hirschhausen Astrophysiker Harald Lesch und Porno-Unternehmer Fabian Thylmann um eine Einschätzung zu den menschlichen Begierden. Zentrale Fragen der Sendung waren: Welchen Einfluss hat der Sündenkatalog noch auf unser Leben? Und: Gibt es Wege aus der Sündenfalle?

Wer die Sendung verpasst hat, kann sie noch über die ZDF-Mediathek abrufen. 

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