Hoffnungsleuchten

Bischof Jeremias bringt das Friedenslicht nach Greifswald

Tilman Jeremias bringt das Friedenslicht in den Greifswalder Dom. Dort leuchtet es seit dem 4. Advent als Zeichen der Hoffnung.
Tilman Jeremias bringt das Friedenslicht in den Greifswalder Dom. Dort leuchtet es seit dem 4. Advent als Zeichen der Hoffnung. © Annette Klinkhardt, Nordkirche

21. Dezember 2020

Seit dem vierten Advent leuchtet das Friedenslicht aus Bethlehem nun auch im Greifswalder Dom: Überbracht wurde es von Bischof Tilman Jeremias.

Am 3. Advent hatte Bischof Jeremias es in der Kirche St. Matthäi in Lübeck erhalten und gestern in Güstrow an Pfadfinderinnen und Pfadfinder verteilt, die es weitertragen. Er selbst brachte das Friedenslicht dann am Sonntag in den Greifswalder Dom St. Nikolai. 

Symbol der Zuversicht im Corona-Jahr

Bischof Jeremias studierte ein Jahr in Israel, wo er eine Weihnachtsnacht in der Geburtskirche Jesu miterleben konnte. In diesem Jahr ist er Schirmherr der Aktion, die Teil der Kampagne Hoffnungsleuchten der Nordkirche ist.

Das Friedenslicht sowie zahlreiche weitere Hoffnungsleuchten-Aktionen, darunter etwa Lichtinstallationen an mehreren Kirchtürmen der Nordkirche und eine eigens komponierte Hoffnungsleuchten-Melodie sollen den Menschen in diesem von Corona-Beschränkungen geprägtem Jahr Mut und Zuversicht spenden.

Das Friedenslicht 

Das Friedenslicht wird seit 1986 in Europa verteilt. Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus verschiedenen Nationen bringen es von Betlehem nach Wien. Traditionell wird es am 3. Advent in Deutschland in vielen Aussendungsandachten weitergegeben. Dieses Jahr steht die Aktion unter dem Motto "Frieden überwindet Grenzen". 

 

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