Brot für die Welt

"Brot statt Böller" - Spendenaktion zum Jahreswechsel

Brot statt Böller - Freude teilen (Plakatausschnitt)
Brot statt Böller - Freude teilen (Plakatausschnitt) © Brot für die Welt

27. Dezember 2012 von Simone Viere

Hamburg / Bargteheide. Hamburgs Diakoniechefin Annegrethe Stoltenberg hat auch in diesem Jahr dazu aufgerufen, einen Teil der Feuerwerks-Kosten zu Silvester für "Brot für die Welt" zu spenden. "Für die meisten gehört eine laute und bunte Silvesterfeier einfach dazu", sagte Stoltenberg. Aber "noch schöner" sei es doch, zugleich an die Menschen in der Welt zu denken, die Hunger leiden. "Freude teilen" heißt darum der diesjährige Zusatz auf dem Plakat der Aktion.

Seit über 30 Jahren propagiert die Diakonie "Brot statt Böller". Der griffige Slogan entstand 1981 in der evangelischen Kirchengemeinde in Bargteheide (Kreis Stormarn). Seither wurde das Motto häufig kreativ ergänzt. 2006 warb ein Plakat mit einer Rakete und der Aufschrift "Verknallt?" um Spenden. Ende der 90er Jahre wurde die "Knall-Diät" empfohlen, und zur Einführung des Euro hieß es: "Warum die letzte Mark verpulvern?" Der anzüglichste Spruch wurde 1991 plakatiert: "Diesmal möglichst oben ohne".

"Brot statt Böller" zum ersten mal in Bargteheide

Spenden können nach Diakonie-Angaben auch mit dem Handy überwiesen werden: Wer eine SMS mit dem Stichwort "Brot" an die 81190 schickt, dem werden dafür fünf Euro mit der nächsten Rechnung vom jeweiligen Mobilanbieter abgebucht. 4,83 Euro davon gehen direkt an "Brot für die Welt". 

1959 gegründet, unterstützte die evangelische Hilfsaktion im laufenden Jahr rund 2.500 Projekte in Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa. Im Zentrum stehen die Bekämpfung des Hungers und die Wahrung der Menschenrechte. 

Info:

Spendenkonto: "Brot für die Welt" bei der Ev. Darlehnsgenossenschaft Kiel
KontoNr. 23 000
BLZ 210 602 37

Spendenkonto: 500 500 500, bei der KD Bank für Kirche und Diakonie
BLZ 1006 1006
Stichwort: "Brot statt Böller" 

Hunger heißt.... - Video von "Brot für die Welt"

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