Protest im Internet

Churches for Future rufen zu #NetzstreikFürsKlima auf

Die Bekämpfung der Klimakrise hat noch nicht die Dringlichkeit, die nötig wäre. Wissenschaftler:innen haben schon lange konkrete und realisierbare Maßnahmen erarbeitet, allen voran die Energiewende.
Die Bekämpfung der Klimakrise hat noch nicht die Dringlichkeit, die nötig wäre. Wissenschaftler:innen haben schon lange konkrete und realisierbare Maßnahmen erarbeitet, allen voran die Energiewende.© fotolia.de/paulaphoto

24. April 2020

Das Zentrum für Mission und Ökumene (ZMÖ) in der Nordkirche hat zur Beteiligung am "NetzstreikFürsKlima" am 24. April ab 12 Uhr aufgerufen.

Zwar seien wegen Corona momentan keine Demonstrationen von "Fridays for Future" möglich, doch der Kampf gegen die Klimakrise dulde keinen Aufschub, sagte Ulrike Eder von der Infostelle Klimagerechtigkeit im ZMÖ. Das Werk ist der Aktion "NetzstreikFürsKlima" als Unterstützer beigetreten und beteiligt sich an der Aktion mit einem Poetry Slam-Video, das auf der Website und auf Facebook zu sehen sein wird.

"Churches for Future" für "NetzstreikFürsKlima"

Die Nordkirche, das ZMÖ und zahlreiche Gemeinden, Kirchenkreise, Dienste und Werke hatten 2019 den Aufruf von "Churches for Future" des Ökumenischen Netzwerks Klimagerechtigkeit unterzeichnet, um sich mit den Anliegen der Jugendlichen von "Fridays for Future" zu solidarisieren. Auch das Ökumenische Netzwerk Klimagerechtigkeit ruft zum Mitmachen an der Aktion "NetzstreikFürsKlima" auf.

Protest im Netz

Unter den Hashtags #NetzstreikFürsKlima und #FightEveryCrisis plant "Fridays for Future" für den 24. April einen Livestream ab 12 Uhr - mit Konzerten, Schaltungen zu Ortsgruppen und internationalen Gästen sowie verschiedenen Mitmach-Formaten. Alle Teilnehmer können ihren eigenen Protest auf der Streikenden-Karte von "Fridays for Future" im Internet eintragen.

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