"Hand in Hand für Norddeutschland"

Diakonie startet "Gem-Einsam-Beratung"

Die Diakonie bietet unkompliziert Hilfe in der Corona-Krise.
Die Diakonie bietet unkompliziert Hilfe in der Corona-Krise.

16. Februar 2021

Ab sofort bietet das Diakonische Werk des Kirchenkreises Rendsburg-Eckernförde eine altersübergreifende und niedrigschwellige Beratung in Zeiten der Pandemie an.

Zu erreichen ist die Beratung täglich zwischen 9 und 16 Uhr unter Telefon 04331-69630 und 04351-893110.

Die Beratung der Diakonie ist zurzeit telefonisch möglich, bei Lockerungen des Lockdowns auch in Präsenz (ein bis maximal zwei Personen), und natürlich weiterhin per Telefon oder Video. Der Datenschutz wird gewährleistet.

Fragen nach Unterstützung nehmen zu

Lebensberatung war stets ein wichtiger Bereich der Diakonie Rendsburg-Eckernförde, der schon immer stark nachgefragt wurde. Seit dem ersten Lockdown im März 2020 nehmen jedoch die Fragen nach Beratung und Unterstützung stark zu.

"Bedingt durch Kontaktreduzierung, allgemeinen Einschränkungen des öffentlichen Lebens und dadurch entstehenden Ängsten, steigt die Zahl der Menschen, die sich einsam, verlassen und verunsichert fühlen", sagt Monika Wegener, Fachbereichsleiterin im Diakonischen Werk und zuständig für die Beratungsstelle für Erziehungs-, Familien- und Lebensfragen der Diakonie.

Krise kann auch Chance sein

"In dieser aktuellen Krise kann Jede und Jeder, unabhängig von Alter, Geschlecht und Herkunft von tiefen Ängsten und Sorgen heimgesucht werden", sagt sie. Darin liege aber auch eine Chance zu Neuorientierung und Weiterentwicklung.

Ermöglicht wurde das Angebot dank der vielen Spenden der Adventsaktion "Hand in Hand für Norddeutschland"
des NDR für Diakonie und Caritas.www.diakonie-rd-eck.de

"Hier setzt unser Beratungsangebot an. Was können wir trotz der anhaltenden Gefahr durch Virusmutanten, und den damit einhergehenden Ängsten vor Ansteckung, Krankheit und möglicher Übertragung tun, um lebensfroh zu bleiben, unsere notwendigen sozialen Kontakte zu pflegen, unseren Lieben nahe zu sein oder auch den Kummer, um den Verlust der Kontakte und der Nähe besser zu ertragen? Wo und wie finde ich ein Ventil für meine Ängste und Sorgen, wo doch jede/jeder so mit sich selbst beschäftigt ist?"

Sollte sich die Infektionslage positiv verändern, sind auch Gruppenangebote umsetzbar. 

 

 

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