Neue Begegnungsstätte in Ranzin

Ein offenes Haus für alle

Die neue Begegnungsstätte neben der Kirche in Ranzin.
Die neue Begegnungsstätte neben der Kirche in Ranzin.© Annette Klinkhardt

02. Juli 2017 von Lena Modrow

Knapp drei Jahrzehnten hat es gedauert, bis in Ranzin ein Wunsch in Erfüllung ging: Die Begegnungsstätte an der kleinen Kirche ist nun endlich fertig gestellt. Feierlich ist sie am Sonntag (2. Juli) eingeweiht worden.

„Die Begegnungsstätte Ranzin zeigt auf beeindruckende Weise, wie einladende Kirche auf dem Land aussehen kann“, sagt Bischof Dr. Hans-Jürgen Abromeit.  „Es ist großartig, was die Kirchengemeinde hier auf die Beine gestellt hat, um ihren langgehegten Traum eines Ortes wahrzumachen, an dem man sich trifft, sei es nach dem Gottesdienst, vor Konzerten oder auch bei Familienfeiern.“

Alt und Neu sind integriert

Das Wirtschaftsgebäude an der südwestlichen Friedhofsseite wurde dafür weitreichend umgebaut – unter anderem mit den alten Steinen. „Uns gefällt besonders, dass das neue Gebäude Elemente des alten aufgreift, dabei aber neue Akzente setzt“, sagt Dr. Ulf Harder, Pastor der Kirchengemeinde im Seelsorgebereich Züssow-Ranzin. „Das ist gleichzeitig ein schönes Sinnbild für unser Konzept.“ 

Vieler Unterstützer für den Aufbau

So können im großen Raum im Erdgeschoss ebenso ein Kirchencafé und Kinderbibeltage stattfinden wie Familienfeiern oder politische Sitzungen der Ranziner. Einen großen Teil der Mittel zur Finanzierung des Umbaus brachte die Gemeinde in Eigenmitteln auf. Dazu kamen Mittel des ILERL Mecklenburg-Vorpommern aus dem Europäischen Landwirtschaftsfond für die Entwicklung des ländlichen Raums. Auch die kirchliche Johannes-Bugenhagen-Stiftung und der Kirchenkreis unterstützten den Umbau.

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