34. Motorradgottesdienst in Hamburg

Es brummt am Michel zum MOGO

Etwa 18.500 Biker sind am Sonntag (12.06.16) zum traditionellen Motorrad-Gottesdienst  am Hamburger Michel gekommen. "Segen Tanken" lautete das Motto, zu dem MOGO-Pastor Lars Lemke predigte. Nach dem Gottesdienst fuhr die MOGO-Gemeinde in einem 40 Kilometer langen Corso ins schleswig-holsteinische Kaltenkirchen. Dafuer wurden Teile der Autobahn A 7 für den allgemeinen Verkehr gesperrt. Die Veranstaltung gilt als groesster Motorrad-Gottesdienst weltweit und wird er von rund 200 Ehrenamtlichen getragen. (Siehe epd-Meldung vom 12.06.16)
Etwa 18.500 Biker sind am Sonntag (12.06.16) zum traditionellen Motorrad-Gottesdienst am Hamburger Michel gekommen. "Segen Tanken" lautete das Motto, zu dem MOGO-Pastor Lars Lemke predigte. Nach dem Gottesdienst fuhr die MOGO-Gemeinde in einem 40 Kilometer langen Corso ins schleswig-holsteinische Kaltenkirchen. Dafuer wurden Teile der Autobahn A 7 für den allgemeinen Verkehr gesperrt. Die Veranstaltung gilt als groesster Motorrad-Gottesdienst weltweit und wird er von rund 200 Ehrenamtlichen getragen. (Siehe epd-Meldung vom 12.06.16)© epd/Christoph Keller

08. Juni 2017 von Lena Modrow

Die Einträge auf der Facebook-Seite verdichten sich, Bilder der ersten Touren machen die Runde und auch zum Fahrsicherheitstraining wird eingeladen: Der Motorradgottesdienst (MOGO), der größte seiner Art weltweit, ist quasi nur noch eine Reifenbreite entfernt. Am 11. Juni (Sonntag) versammeln sich die Biker unter dem Motto "Ankommen" rund um den Hamburger Michel. Doch in diesem Jahr gibt es eine Änderung.

„Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, um wieder für tausende Biker gute Gastgeber zu sein", sagt Mogo-Pastor Lars Lemke. "Wir sorgen für Essen und Getränke, für Musik und Unterhaltung, Info und Gespräche - wie schon seit über 30 Jahren.“ Doch nicht alles bleibt beim Alten: Die Strecke hat sich verändert. Statt nach Kaltenkirchen geht es nun zu Möbelkraft in Buchholz. Schuld sind die Baustellen auf der A7. Dies hat zur Folge, dass sich auch die Aufstellung der Bikes verändert. Die Spitze des Konvois ist nun am Rödingsmarkt. Die Anfahrt erfolgt über die Helgoländer Allee, Budapester Straße, Reeperbahn, Glacischaussee oder Holstenwall.

Was passiert wann?

Der Fahrplan für die Veranstaltung am 11. Juni sieht nach der Umleitung wie folgt aus:
Um 9 Uhr wird die Ludwig-Erhard-Straße vom Rödingsmarkt an bis Höhe Holstenwall für den Verkehr gesperrt und als Parkplatz den Bikern zur Verfügung gestellt. Der Holstenwall ist bei besonders großer Besucherzahl als Reservestellfläche bis zum Enkeplatz eingeplant.
Um 10 Uhr startet das Vorprogram auf  der Bühne vor der Hauptkirche St. Michaelis mit Morningshow-Moderator AC vom Alsterradio sowie Live-Bands.
Um 12. 30 Uhr  beginnt der Gottesdienst, der per Lautsprecher auf den Michelvorplatz übertragen wird. Zuvor werden Hauptpastor Alexander Röder und Schulsenator Ties Rabe Grußworte für die Besucher sprechen.
Ab circa 14 Uhr nach dem Gottesdienst startet der Konvoi, der über folgende Route führt: Ludwig-Erhardt-Straße/Rödingsmarkt, Willy- Brandt-Straße, Deichtortunnel, Amsinckstraße und dann schließlich über B4, B75 und A255 bis zum Dreieck HH-Süd, auf die A1 zum Maschener Kreuz bis zur Abfahrt Dibbersen, weiter auf der B75 bis Nordring bis zum Parkplatz von Möbel Kraft. Der Veranstalter weist darauf hin, dass es nach dem Start des Konvois etwa eine Stunde nicht möglich ist, die Fahrtstrecke im Hamburger Stadtgebiet zu queren. Darüber hinaus wird die A255 bzw. A1 in Fahrtrichtung Süden ab den Elbbrücken bis zur Anschlussstelle Dibbersen für die Dauer des Konvois kurzfristig, also von etwa 14 bis 15 Uhr, gesperrt.

Danach heißt es - passend zum Thema des diesjährigen MOGO - "Ankommen" beim Fest "Biker Träume Buchholz", das bis 18 Uhr ein Programm mit Stuntshow, Pocket Bike Rennen und Live-Musik bietet.

Echte Männer und starke Frauen rasen nicht

Passend zum Thema „Ankommen“ können die Teilnehmer sowohl in Hamburg wie auch in Buchholz mit ihrem Foto ein Zeichen gegen zu schnelles Fahren setzen.
Mit der Aktion „Echte Männer/Starke Frauen rasen nicht“  können sich die Besucher als Vorbilder für andere Verkehrsteilnehmer mit der Botschaft fotografieren lassen. Auch in diesem Jahr wird die erfolgreiche Mitmachaktion des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI)
und des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) im Rahmen der
Verkehrssicherheitskampagne „Runter vom Gas“ fortgesetzt.

Biker-Begleitung seit über 30 Jahren

Der MOGO ist mit bis zu 30.000 Teilnehmenden die größte Veranstaltung seiner Art weltweit.  Getragen wird er durch die ehrenamtliche Arbeit von rund 200 Helfern. Veranstaltet wird der Gottesdienst vom Verein MOGO Hamburg – in der Nordkirche e.V. Seit November 2014 trägt MOGO-Pastor Lars Lemke die Verantwortung für die Gestaltung von Motorradgottesdiensten in Hamburg und Husum sowie für die seelsorgerliche Begleitung von Bikern.

 

Info-Telefon

 

Am Veranstaltungstag steht von 8.30 bis 15.30 Uhr ein Informationstelefon der Polizei Hamburg unter der Rufnummer 040 - 428 65 65 65 zur Verfügung. Der MOGO hat für den Veranstaltungstag von 8.00 bis 15.30 ebenfalls ein Kontakttelefon geschaltet unter der Telefonnummer 0175 59 62 434.

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