St. Petri Rostock

Foto-Ausstellung über Frauen auf der Flucht eröffnet

In der Ausstellung "Auf der Flucht: Frauen und Migration" in der Petrikirche Rostock ist unter anderem dieses Bild von Erol Gurion zu sehen.
In der Ausstellung "Auf der Flucht: Frauen und Migration" in der Petrikirche Rostock ist unter anderem dieses Bild von Erol Gurion zu sehen.© Erol Gurion

09. April 2018 von Christian Meyer, Lena Modrow

Starke Bilder und starke Geschichten: Die Ausstellung "Auf der Flucht: Frauen und Migration" ist am Sonntag (8. April) in der Rostocker Petrikirche eröffnet worden.

Weltweit sind etwa die Hälfte aller Flüchtlinge Mädchen und Frauen – derzeit also rund 30 Millionen. Mädchen und Frauen, die ihre Heimat verlassen müssen, erleben oft Gewalt und Diskriminierung. Eine neue Ausstellung „Auf der Flucht: Frauen und Migration“ präsentiert nun bis zum 3. Mai 2018 das Werk von neun Fotografinnen und Fotografen in der Rostocker Petrikirche. Die Exponate dokumentieren das Leben der Frauen in ihrer Heimat, auf der Flucht und im Asyl. Sie erzählen vom Alltag in den Flüchtlingslagern und von der schwierigen Suche nach einer neuen Heimat.

Fotoreportagen und Momentaufnahmen

Bis 3. Mai ist die Ausstellung täglich von 10 bis 16 Uhr in der Petrikirche (Alter Markt 1, 18055 Rostock) zu sehen. Veranstalter sind die Flüchtlingsbeauftragte des Kirchenkreises und das Frauenwerk.

Kirche MV

Eine Fotoreportage von Erol Gurian lenkt den Blick auf das Leben syrischer Flüchtlingsmädchen im libanesischen Bekaa-Tal, in dem 400.000 Menschen in Zeltstädten leben. Die in Syrien geborene Kurdin Sonja Hamad portraitiert in ihrer Arbeit Mädchen und junge Frauen, die sich den kurdischen Milizen angeschlossen haben. Heiko Roith zeigt berührende Momentaufnahmen mit seiner Reportage „Faces of Syria“.

Begleitprogramm und Führungen

Ein Begleitprogramm unter dem Titel "Frauen im Gespräch, wo wir herkommen, wo wir hin wollen" ist am  27. April  von 16 bis 19 Uhr geplant. Wer eine Führung durch die Ausstellung wünscht, ein Gesprächsangebot sucht oder außerhalb der Öffnungszeiten kommen möchte, kann sich an die Flüchtlingsbeauftragte des Kirchenkreises Mecklenburg wenden: Sibylle Gundert-Hock, Zentrum Kirchlicher Dienste Mecklenburg, Telefon 0381-377 987-24 oder per E-Mail unter fluechtlingsbeauftragte@elkm.de.

 

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