"Frauen in Schwarz" setzen ein Zeichen

Friedensgottesdienst in der "Flusi" geplant

Die "Frauen in Schwarz" wollen bei einem Gottesdienst auf der "Flusi" um den Frieden bitten.
Die "Frauen in Schwarz" wollen bei einem Gottesdienst auf der "Flusi" um den Frieden bitten. © iStock

08. März 2022

Die "Frauen in Schwarz" gestalten am Sonntag, 13. März, einen Gottesdienst in der Flussschifferkirche. Er soll Solidarität mit allen ukrainischen, russischen und belarussischen Friedensaktivisten bekunden.

Flusi Beginnen wird der Gottesdienst um 15 Uhr in der "Flusi", die im Binnenhafen vor der Speicherstadt liegt. Sie ist die einzige schwimmende Kirche Deutschlands und hat eine lange Tradition. Ursprünglich sollte sie dazu beitragen, die Seeleute seelsorgerisch zu betreuen. Inzwischen ist sie daneben auch ein Ort für kirchliche Veranstaltungen, wie etwa für diesen Friedensgottesdienst. 

Schweigend ein Zeichen setzen

Die Hamburger „Frauen in Schwarz“ halten jeden ersten Mittwoch im Monat eine Mahnwache am Ida-Ehre-Platz ab. Diese schweigende, friedliche Demonstration ist für alle offen. Ziel ist es, an die Opfer von Gewalt zu erinnern und für den Frieden einzustehen. Die Mitglieder tragen bei der Mahnwache Trauerkleidung. Gegründet wurden das internationale Netzwerk 1988.

In der Nordkirche gibt es in diesen Tagen mehrere Andachten für den Frieden, zu finden sind die Termine unter anderem in unserer Gottesdienst-Übersicht. Informationen zu den Spendenaktionen für die Ukraine gibt es etwa auf den Sonderseite der Diakonie

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