"Sing me to heaven"

Fünf Preise für die besten Songs zum Reformationsjahr

Alle auf einer Bühne: Die Gewinner des Wettbewerbs "Sing me to heaven" auf der Landessynode
Alle auf einer Bühne: Die Gewinner des Wettbewerbs "Sing me to heaven" auf der Landessynode© Lena Modrow

02. März 2018 von Lena Modrow

Mit dem Wettbewerb „Sing me to heaven“ wurden im Reformationsjahr 2017 „himmlische Hits“ gesucht. Auf der Landessynode wurden sie nun ausgezeichnet. Ganz oben mit dabei: Die Flexible Voices aus Flensburg und Eckernförde.

„Es ging darum, die Lust an einem Lied zu begründen und in einem Handyvideo einzufangen“, Landeskirchenmusikdirektor (LKMD) Hans-Jürgen Wulf. „Also: Raus aus dem Liederbuch, rein ins Internet.“ Nicht nur eine Jury hörte sich durch die Beiträge, auch online wurde über die Beiträge abgestimmt.

Weitere Auszeichnungen

Aber nicht nur „Sing me to Heaven” ist auf der Landessynode ausgezeichnet worden. Auch die Gewinner des Nordsterns wurden geehrt sowie besondere Fundraising-Aktionen ausgezeichnet. Und auch die Gewinner des Eine-Welt-Preises wurden gewürdigt.

Erster Preis geht an die Flexible Voices

Den ersten Preis überreichte Wulf an die Flexible Voices. Zwei Jugendchöre aus Flensburg und Eckernförde setzen viele Musikprojekte gemeinsam um und nutzen die Nachbarschaft zu Dänemark, um auch dort Konzerte zu geben.

Zweiter Preis für den Dom-Jugendchor Greifswald

Der zweite Preis wurde dem Dom-Jugendchor St. Nikolai Greifswald überreicht. 15 bis 20 Jugendliche treffen sich hier regelmäßig zum Singen. Gegründet wurde der Chor im September 2003 von Domorganist Frank Dittmer. Seitdem hat er in Gottesdiensten, Konzerten und auf Chorreisen in Mecklenburg-Vorpommern und Schweden gesungen.

Der Jugendchor Paul-Gerhardt-Gemeinde Lübeck erhält den dritten Preis

Den dritten Preis erhielt der Jugendchor der Paul-Gerhardt-Gemeinde im Lübecker Stadtteil St. Lorenz Nord. Er tritt zu Konfirmationen und anderen besonderen Gottesdiensten auf. Seit zwei Jahren veranstaltet der Chor im November ein Benefizkonzert, dessen Einnahmen der Flüchtlingshilfe gespendet werden. Die jungen Sängerinnen und Sänger zwischen 12 und 27 Jahren hoffen, auch die Partnergemeinde in Riga besuchen zu können, um dort zu singen.

Vierter Preis für den Bezirks-Jugendposaunenchor Plön-Segeberg

Der Bezirks-Jugendposaunenchor Plön-Segeberg erhält den vierten Preis. Erst vor gut einem Jahr wurde dieses Projekt als für fortgeschrittene und besonders engagierte junge Bläserinnen und Bläser aus dem Kirchenkreis ins Leben gerufen. Unter professioneller Leitung von Heiko Kremers proben zurzeit 14 Jugendliche im Alter zwischen 12 und 18 Jahren. Ziel ist es, die Nachwuchsarbeit in den 16 Posaunenchören im Kirchenkreis zu stärken.

Seniorenbläser und Kinderchor teilen sich den fünften Preis

Seit 2006 bietet die Posaunenmission jährlich vier bis fünf Tagesveranstaltungen auf dem Koppelsberg an für Bläserinnen und Bläser, die das Rentenalter erreicht haben. Ob dänische Grenze oder südliches Hamburg – nicht wenige nehmen für diesen Tag mehr als 200 Kilometer für Hin- und Rückfahrt in Kauf. Aber nicht nur für die Ältesten, auch für die Jüngsten gibt es den fünften Preis – nämlich für den Kinderchor der Hamburger Tabita-Kirchengemeinde Ottensen.  Der ist Teil der Chorschule, die Kantorin Eva Overlack vor 25 Jahren gegründet hat und auch heute noch leitet. Hier lernen Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 18 Jahren Lieder, Rhythmen und den Umgang mit der Singstimme.

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