Soziales

„Gelungen“ – Kinderschutzbund begrüßt Krippengeld

Da freuen sich auch die Kinder: Ab 2017 gibt es in Schleswig-Holstein Krippengeld
Da freuen sich auch die Kinder: Ab 2017 gibt es in Schleswig-Holstein Krippengeld© Fotowerk / Fotolia

08. Juli 2015 von Timo Teggatz

Kiel. Die Betreuung von Kleinkindern wird in Schleswig-Holstein ab 2017 mit einem monatlichen Betrag gefördert – sehr zur Freude des Kinderschutzbundes. Für die Landesregierung ist der Vorstoß aber nur der erste Schritt.

Der Deutschen Kinderschutzbund begrüßt die in Schleswig-Holstein ab 2017 geplante Einführung eines Krippengeldes für Kinder unter drei Jahren in Höhe von 100 Euro. "Das ist ein gelungener Einstieg auf dem Weg zu einer beitragsfreien und besseren Bildung und damit zu mehr Chancengerechtigkeit für Kinder", sagte die schleswig-holsteinische Landesvorsitzende Irene Johns in Kiel. So würden junge Familien entlastet und die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf gewährleistet. Das komme vor allem Familien mit geringerem Einkommen und Alleinerziehenden zugute.

Die Kieler Koalition hat beschlossen, noch in dieser Legislaturperiode den Einstieg in die beitragsfreie Kinderbetreuung zu starten. Ab 2017 will Schleswig-Holstein die Betreuung von Kleinkindern bis drei Jahren mit monatlich 100 Euro fördern. Das Krippengeld ist einkommensunabhängig. Weil die Gebühren bei der Betreuung der unter Dreijährigen am höchsten sind, plant die Koalition einen weiteren Schritt: Langfristig peilt sie die Beitragsfreiheit an. Im Haushalt 2017 wollen SPD, Grüne und SSW dafür zunächst 23 Millionen Euro zur Verfügung stellen.

Der Deutsche Kinderschutzbund Schleswig-Holstein ist die politisch unabhängige Lobby für Kinder. Im nördlichsten Bundesland engagieren sich hier über 3.000 Mitglieder in 28 Orts- und Kreisverbänden.

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