Umweltschutz

Geschafft! Erster Grüner Hahn für die Nordkirche

Setzten sich schon 2017 für den Grünen Hahn ein: Hagen von Massenbach (Verwaltungsleiter Kirchenkreis Rendsburg-Eckernförde, v.l.), Julia-Maria Hermann (Projektleiterin) und Propst Matthias Krüger.
Setzten sich schon 2017 für den Grünen Hahn ein: Hagen von Massenbach (Verwaltungsleiter Kirchenkreis Rendsburg-Eckernförde, v.l.), Julia-Maria Hermann (Projektleiterin) und Propst Matthias Krüger.© Thorge Rühmann

19. Juli 2019

Dem Kirchenkreis Rendsburg-Eckernförde ist es als erste Institution in der Nordkirche gelungen, das Umweltzertifikat "Grüner Hahn" zu erlangen. Damit wird der Kirchenkreis das kirchliche Umweltmanagementsystem einführen. Am 23. Juli soll die Plakette mit dem "Grünen Hahn" überreicht werden.

Der "Grüne Hahn" wurde zu Beginn des Millenniums in der evangelischen Landeskirche in Württemberg entwickelt. Aufbau und Bewertung basieren auf dem europäischen Umweltmanagementsystem EMAS, sie sind jedoch auf die besonderen Gegebenheiten und Bedürfnisse kirchlicher Gemeinden und Einrichtungen zugeschnitten. Mehr als vierhundert kirchliche Einrichtungen und Gemeinden seien bereits zertifiziert, über zweihundert weitere Umweltteams arbeiten darauf hin.

Kirchenkreis hat 2018 Leitlinien beschlossen

Der Kirchenkreis Rendsburg-Eckernförde hat eigenen Angaben zufolge im Juli 2017 die Idee eingebracht und im November 2018 Leitlinien und eine Selbstverpflichtung beschlossen, mittels derer bis 2050 Kohlendioxid-Neutralität für Gebäude erreicht werden soll. Außerdem sollen bei der Beschaffung Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit gleichrangig behandelt werden.

 

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