NS-Zeit

Hamburger Hauptpastoren: Videoandacht zum 8. Mai

Mit einem Museum erinnert Hamburg im Mahnmal St. Nikolai an den Bombenkrieg in Europa und die Zerstörung der Stadt.
Mit einem Museum erinnert Hamburg im Mahnmal St. Nikolai an den Bombenkrieg in Europa und die Zerstörung der Stadt. © epd-bild / Stephan Wallocha
Die St. Nikolaikirche brannte 1943 im Hamburger Feuersturm aus und ist heute Mahnmal für die Opfer von Krieg und Gewalt.
Die St. Nikolaikirche brannte 1943 im Hamburger Feuersturm aus und ist heute Mahnmal für die Opfer von Krieg und Gewalt.© epd-Bild, Norbert Neetz

05. Mai 2020

In einer gemeinsamen Videoandacht aus der Hamburger Nikolairuine wollen die fünf Hamburger Hauptpastoren am 8. Mai an das Kriegsende vor 75 Jahren gedenken.

Der Tag markiere zugleich die Befreiung vom Nationalsozialismus, teilten die Geistlichen mit. In Hamburg verweise das Mahnmal St. Nikolai am Hopfenmarkt auf beides - die Schrecken des Krieges und den Anfang eines neuen Europa, hieß es.

Die Videoandacht soll am 8. Mai ab 10 Uhr online auf allen Internetauftritten der Hamburger Hauptkirchen zu sehen sein. Musikalisch wird die Andacht gestaltet von Werner Lamm (Carillon), Thomas Dahl (Flügel), Jessy Martens (Gesang) und der Kantorei von St. Nikolai (Klosterstern). Die fünf Hamburger Hauptpastoren sind Astrid Kleist (St. Jacobi), Jens-Martin Kruse (St. Petri), Martin Vetter (St. Nikolai), Ulrike Murmann (St. Katharinen) und Alexander Röder (St. Michaelis).

 

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