"Klang Gebet Poesie"

Hamburger Projekt widmet sich Psalmenvertonungen

Notenblatt aus der Johannes-Passion von Johann Sebastian Bach. Bei der Hamburger Veranstaltungsreihe werden vor allem Psalmvertonungen dieses Komponisten und vieler weiterer erklingen.
Notenblatt aus der Johannes-Passion von Johann Sebastian Bach. Bei der Hamburger Veranstaltungsreihe werden vor allem Psalmvertonungen dieses Komponisten und vieler weiterer erklingen. © epd-bild / Jens Schulze

08. Februar 2023

Unter dem Motto „Klang Gebet Poesie“ wird es in diesem Jahr mehr als 100 Konzerte und Gottesdienste in rund 30 Hamburger Kirchen geben, die Psalmenvertonungen darbieten. Start ist am 24. Februar.

Das Eröffnungskonzert beginnt am 24. Februar um 20 Uhr in der Hamburger Laeiszhalle. Dabei werden Igor Strawinskys Psalmensinfonie für gemischten Chor und Orchester und Lili Boulangers Psalm 24, Psalm 129 und „Du fond de l'abîme“ (Psalm 130) erklingen.

Mehrere Chöre in einem Konzert

Musizieren werden das Kammerorchester Hamburger Camerata, der Projektchor der Kirchenmusiker:innen des Kirchenkreises Hamburg-West/Südholstein, der Kammerchor Cappella Vocale Blankenese sowie der Niendorfer Kammerchor. Zu hören sein werden außerdem Geneviève Tschumi (Mezzosopran) und Henryk Böhm (Bariton). Dirigent ist Frank Löhr.

Mendelssohn bis Bach 

Das Konzert in der Laeiszhalle ist der Beginn eines Großprojekts unter der Regie der drei Kreiskantoren Eberhard Kneifel, Finnegan Schulz und Stefan Scharff: Unter dem Titel „Vertonungen von der Gregorianik bis zur Moderne“ planen sie mehr als 100 Veranstaltungen für das Jahr 2023, die Psalmenvertonungen im Fokus haben und Stücke von Mendelssohn bis Bach umfassen. 

Mehr zum Programm und zum Kartenvorverkauf erfahren Interessierte online auf der Website der Elphi. 

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