Forschung

Hamburger Uni erforscht Klimawandel in Afrika

© piyaset/iStock

18. Januar 2019

Wie gefährdet sind die Ökosysteme Afrikas durch den Klimawandel? Ein Projekt der Universität Hamburg sammelt Daten vor Ort.

Die Universität Hamburg untersucht gemeinsam mit afrikanischen Partnern die Auswirkungen des Klimawandels auf das Ökosystem Afrikas. Das Projekt SASSCAL wurde jetzt vom Bundesforschungsministerium verlängert und mit 3,7 Millionen Euro gefördert, teilte die Universität am Freitag mit.

An SASSCAL sind neben Deutschland die Länder Angola, Sambia, Namibia, Botsuana und Südafrika beteiligt. Das Hamburger Forschungsteam wird von Norbert Jürgens, Professor am Fachbereich Biologie, koordiniert.

Daten als Frühwarnsystem

SASSCAL steht für: Southern African Science Service Center for Climate Change and Adaptive Land Management.

Ziel von SASSCAL ist nach Angaben der Uni die Verbesserung der Datengrundlage zur Bestimmung geeigneter Maßnahmen gegen die aktuellen Herausforderungen in Afrika.

Klimawandel, demografisches Wachstum und der Wandel der Landnutzung belasteten die natürlichen Ressourcen und gefährdeten die belebten Ökosysteme Afrikas. Die Daten dienten als Frühwarnsystem, um rechtzeitig Anpassungsmaßnahmen zu entwickeln, sagte Jürgens.

Wetterdaten von jedermann abrufbar

Seit dem Projektbeginn von SASSCAL vor neun Jahren wurden 88 automatische Wetterstationen eingerichtet sowie 66 Wetterstationen von anderen Betreibern in das Netzwerk integriert.

1© SASSCAL (Screenshot: sasscalweathernet.org)

Gleichzeitig wurde die Online-Plattform WeatherNet geschaffen, um die Wetterdaten global verfügbar zu machen.

Auch das ObservationNet ist entstanden: Ein Netzwerk aus 57 Observatorien, mit denen Daten zu den Auswirkungen des Klimawandels auf die Biodiversität und die Ökosysteme erfasst werden können.

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