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Im Glück: Hamburgs Nacht der Kirchen

Die Hamburger Bischöfin Kirsten Fehrs eröffnete die Nacht der Kirchen in Hamburg auch im vergangenen Jahr.
Die Hamburger Bischöfin Kirsten Fehrs eröffnete die Nacht der Kirchen in Hamburg auch im vergangenen Jahr.© Gerhard Prager

13. September 2017

In dieser Nacht passiert viel: 112 Kirchen in Hamburg und Umgebung laden am 16. September von 19 Uhr bis Mitternacht zum gemeinsamen Kulturfest ein. Bereits zum 14. Mal öffnen sich in der Nacht der Kirchen hamburgweit die Portale und bieten den über 70.000 erwarteten Besuchern ein vielseitiges Programm, das in 576 Veranstaltungen rund 736 Stunden umfasst.

Das diesjährige Motto ist „Glück“. In all seinen Facetten spiegelt esmsich auf dem größten ökumenischen Fest des Nordens im Programm wider: Es gibt Jazz, Film-, moderneund klassische Musik wie auch Comedy, Literatur, Theater oder historischen Führungen. Auch wer ein Gespräch, ein gemeinsames Gebet oder Meditation sucht, einen Blick von Kirchtürmen genießen oder bauliche Kirchen-Schmuckstücke entdecken will, kann dies in der Kirchennacht finden.

Eröffnung mit Bischöfin Fehrs

 „Die Nacht der Kirchen bietet Gelegenheit, die schönsten Orte Hamburgs kennenzulernen. Das Motto ‚Glück‘ soll dabei einen Akzent setzen gegen Zukunftsangst und Verzagtheit. Die kleinen Glücksmomente im Alltag entdecken und das große Glück unseres Lebens achten – darauf kommt es an. Mit jedem Menschen, der geboren wird, wird die Liebe Gottes sichtbar und mit ihr das Glück."

Bischöfin Kirsten Fehrs

Die Eröffnung findet ab 19 Uhr auf der NDR-Bühne in der Spitaler Straße/Kurze Mühren statt. Der Moderator Daniel Kaiser erwartet dort unter anderem Bischöfin Kirsten Fehrs, Hamburgs Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank, Erzbischof Dr. Stefan Heße, Hauptpastorin und Pröpstin Dr. Ulrike Murmann sowie den Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in Hamburg, Pastor Uwe Onnen. Musikalisch werden auf der Bühne Gospel und Pop geboten. Das komplette Programm der Nacht der Kirchen ist auf der Website zu finden. Über die Suchfunktion können Sie die Programme der Kirchengemeinden, die Veranstaltungsorte nach Stadtteilen filtern, die Veranstaltungen nach Kategorien. Für unterwegs ist die App „Kirchennacht“ gedacht.
 

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