Dialog

Interreligiöses Friedensgebet auf der Altonale

Bischöfin Kirsten Fehrs
Bischöfin Kirsten Fehrs

06. Juni 2018

Erstmals gibt es in diesem Jahr auch ein interreligiöses Friedensgebet auf der Altonale - denn dieses Stadtteil-Kulturfest bringt die Menschen zusammen.

Aleviten, Bahai, Buddhisten, Christen, Hindus, Juden und Muslime: Vertreterinnen und Vertreter aller Weltreligionen werden am 10. Juni auf der Hauptbühne der Altonale mit dabei sein.

"Altona ist seit dem 17. Jahrhundert ein Ort religiöser Toleranz, es gibt daher kaum einen besseren Ort für ein interreligiöses Friedensgebet", sagt Bischöfin Kirsten Fehrs, die auch Vorsitzende des Interreligiösen Forums Hamburg ist. „Es ist es wichtig, dass die Religionsgemeinschaften dieser Stadt auch öffentlich zusammenstehen, gerade in einer Zeit weltweit zunehmender politischer und religiöser Spannungen.“

Friedensgebet und Altonale

Das Friedensgebet beginnt am Sonntag, 10. Juni 2018, 16.00 Uhr auf der Altonale‐Hauptbühne auf dem Platz der Republik vor dem Altonaer Museum. Es wird moderiert von Wolfram Weiße, dem früheren Leiter derAkademie der Weltreligionen an der Universität Hamburg.  Anschließend besteht die Möglichkeit, ins Gespräch zu kommen. Die Altonale, das größte Stadtfest Norddeutschlands, geht noch bis zum 17. Juni.

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